Klimasensibles Hochwassermanagement im unteren Mekongbecken
Eckdaten | |||
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Land/Region | Asien länderübergreifend, Asien | ||
Ländereinordnung | Global/regional | ||
Summe |
439 582 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 439 582 € |
Finanziert über | BMUB | Finanzierungsinstrument | IKI (bilateral) |
Jahr | 2015 | Projektzeitraum | 2010 - 2016 |
Sektor | Anpassung | ||
Rio Marker Minderung | 0 | Rio Marker Anpassung | 2 |
Projektträger | Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Eschborn | ||
Projektpartner | Sekretariat der Mekong River Commission | ||
Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Das Projekt stärkte die Fähigkeiten relevanter Fachbehörden in den vier Anrainerstaaten Kambodscha, Laos, Thailand und Vietnam sowie des Sekretariats der „Mekong River Commission“ (MRC) für die Prognose der Auswirkungen des Klimawandels. So sollen die Länder die steigenden Hochwasserrisiken und daraus entstehenden Schäden besser abwenden oder abmildern können. Dabei baute das Projekt auf bestehende Vorhersagesysteme für Hochwasser auf und entwickelte diese mit Blick auf die Auswirkungen spezifischer Klimafaktoren weiter. Die lokalen Akteure lernten, die gewonnenen Erkenntnisse für die Planung von Anpassungsmaßnahmen zu nutzen und diese nachhaltig umzusetzen. Dies geschah durch Weiterbildungen und „On-the-job“-Trainings sowie durch die direkte Beratung internationaler Fachexpertinnen und -experten und den Austausch mit anderen, insbesondere europäischen Flussgebietsorganisationen. Das Projekt testete die entwickelten Vorhersageverfahren in der Praxis und half den Partnern, exemplarische Maßnahmen für den Hochwasserschutz umzusetzen.
zuletzt aktualisiert: 16.03.2017 | Edit