Nationaler Energieeffizienzplan als Kernelement einer Emissionsminderungsstrategie
Eckdaten | |||
---|---|---|---|
Land/Region | Thailand, Asien | ||
Ländereinordnung | Upper Middle Income Country | ||
Summe |
495 000 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 495 000 € |
Finanziert über | BMUB | Finanzierungsinstrument | IKI (bilateral) |
Jahr | 2015 | Projektzeitraum | 2012 - 2016 |
Sektor | Minderung | ||
Rio Marker Minderung | 2 | Rio Marker Anpassung | 0 |
Projektträger | Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Eschborn | ||
Projektpartner | Energy Policy and Planning Office (EPPO) Department of Alternative Energy Development and Efficiency (DEDE) |
||
Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Das Projekt unterstützte die thailändische Regierung dabei, den nationalen Energieeffizienzplan in der Industrie und im Gebäudebereich umzusetzen. So verbesserte es vor allem die Datenbasis zum Sektor spezifischen Energieverbrauch und möglichen Einsparungen. Diese Daten haben geholfen, Potenziale für Effizienzsteigerungen zu ermitteln, neue Anreizsysteme zu schaffen, das Energiemanagement zu stärken und optimierte Standards und Kennzeichnungen zu etablieren. Außerdem erarbeiteten und erprobten die Projektpartner national angepasste Minderungsmaßnahmen (NAMAs). Durch eine Ko-Finanzierung der Europäischen Union konnten neben der politischen Beratung auch konkrete Pilotmaßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz in klein- und mittelständischen Unternehmen (KMUs) der Automobilzulieferindustrie umgesetzt werden. Die gewonnenen Erfahrungen zum Einsatz der Instrumente des Energieeffizienzplans trugen entscheidend zur weiteren Politikgestaltung in diesem Bereich bei.
zuletzt aktualisiert: 16.03.2017 | Edit