Gesundheitliche Anpassung an den Klimawandel
Eckdaten | |||
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Land/Region | Russische Föderation, Ost- und Südosteuropa, Kaukasus, Zentralasien | ||
Ländereinordnung | Upper Middle Income Country | ||
Summe |
1 120 776 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 1 120 776 € |
Finanziert über | BMUB | Finanzierungsinstrument | IKI (bilateral) |
Jahr | 2008 | Projektzeitraum | 2008 - 2012 |
Sektor | Anpassung | ||
Projektträger | Weltgesundheitsorganisation (WHO) | ||
Projektpartner | Ministerium für Gesundheit und Soziale Entwicklung; Notfallministerium; Rohstoffministerium; Russian Academy of Sciences and Medical Sciences; Institute of National Forecasting | ||
Anrechnung auf |
O 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Das Vorhaben ist Teil eines sieben Projekte umfassenden Programms der WHO. Dieses soll die Fähigkeit des Landes stärken, die Gesundheitsrisiken zu erkennen, die mit dem Klimawandel einhergehen. Hierzu wird ein interdisziplinäres Team gebildet, das gesundheitliche Auswirkungen bewerten und einen Aktionsplan zur Eindämmung potenziell nachteiliger Auswirkungen des Klimawandels entwickeln wird. Auch die Vervollständigung von Fähigkeiten ist eine wichtige Projektkomponente: Die Qualifizierung von Gesundheitsfachkräften, der Ausbau diagnostischer Kapazitäten für neue Erkrankungen und der Entwurf von Notfallplänen sollten die Anpassungsfähigkeit der Region steigern.
Erfolgreich umgesetzt, wird das Projekt einen Beitrag zur Stärkung des Gesundheitswesens in der Pilotregion leisten, denn es gibt nationalen und lokalen Führern Instrumente für die Entscheidungsfindung an die Hand und stellt Informationen für Forschungen auf nationaler und internationaler Ebene bereit. Der Aktionsplan könnte auch in anderen Gebieten der arktischen Region Russlands umgesetzt werden.
zuletzt aktualisiert: 28.03.2013 | Edit