SolarChill: Solarbetriebene Kühlgeräten in Gebieten ohne Stromversorgung
Eckdaten | |||
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Land/Region | Afrika länderübergreifend, Subsahara-Afrika | ||
Ländereinordnung | African Country, Global/regional | ||
Summe |
2 058 382 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 2 058 382 € |
Finanziert über | BMUB | Finanzierungsinstrument | IKI (bilateral) |
Jahr | 2008 | Projektzeitraum | 2008 - 2012 |
Sektor | Minderung | ||
Projektträger | Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Eschborn | ||
Projektpartner | Nationales Ozonbüro Firma PalFridge (lokaler Kühlgerätehersteller) | ||
Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Die Idee des SolarChill-Projektes ist es, einen umweltfreundlichen und günstigen Solar-Kühlschranks für Impfstoffe zu entwickeln. Sie wurde zwischen 1998 und 2000 zwischen dem United Nations Environment Programme (UNEP), der World Health Organization (WHO) und Greenpeace International (GPI) diskutiert, kam aber aufgrund finanzieller Restriktionen nicht zur Realisierung. Ziel des Projektes ist es, das SolarChill-Vorhaben voranzutreiben und die bestehenden Prototypen in Zusammenarbeit mit dem Kühlgerätehersteller PalFridge in Swasiland technisch so weiter zu entwickeln, dass sie den Anforderungen tropischer und subtropischer Klimazonen genügen, trotzdem aber finanziell erschwinglich bleiben. Damit soll es möglich werden, solarbetriebene, umweltfreundliche Kühlgeräte in Gebieten ohne Stromversorgung im südlichen Afrika einzuführen. Die Geräte sollen ohne klimaschädliche Kältemittel und schwermetallhaltige Batterien betrieben werden und nicht-halogenierte Isolationsschäume verwenden.
zuletzt aktualisiert: 02.12.2012 | Edit