Ökosysteme – Schutz für Infrastruktur und Gemeinschaften (Ecosystems Protecting Infrastructure and Communities – EPIC)
Eckdaten | |||
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Land/Region | Global/Überregional, Global/Überregional | ||
Ländereinordnung | Global/regional | ||
Summe |
4 004 645 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 4 004 645 € |
Finanziert über | (BMUB) | Finanzierungsinstrument | EKF (BMUB) (bilateral) |
Jahr | 2012 | Projektzeitraum | 2012 - 2017 |
Sektor | Anpassung | ||
Rio Marker Minderung | 0 | Rio Marker Anpassung | 2 |
Projektträger | Union für die Erhaltung der Natur und der natürlichen Hilfsquellen (International Union for Conservation of Nature IUCN) | ||
Projektpartner | Partnership for Environment and Disaster Risk Reduction (PEDRR) | ||
Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
In einem innovativen Ansatz arbeitet das Projektkonsortium, bestehend aus internationalen Nichtregierungsorganisationen und Universitäten, in fünf Fallstudien die vielseitigen Vorteile des Erhalts von Ökosystemen heraus und dokumentiert sie. Ziel ist, die Rolle und Funktion von Ökosystemen als Schutzbarrieren und bei der Reduktion klimainduzierter Risiken bekannter zu machen. So können intakte Ökosysteme unter anderem vor den Folgen des Klimawandels wie zum Beispiel dem Meeresspiegelanstieg schützen, zur Lebensunterhaltssicherung von Menschen beitragen oder Kohlenstoff speichern. Darauf aufbauend vermitteln die Projektpartner in ausgewählten Ländern Wissen und Handlungskompetenz hinsichtlich ökosystembasierter Praktiken zur Risikominderung. Diese Ansätze werden zusätzlich über Netzwerke, Foren und Workshops unter relevanten Akteuren verbreitet. ?
zuletzt aktualisiert: 26.01.2015 | Edit