Treibhausgas-Monitoring in China
Eckdaten | |||
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Land/Region | China, Asien | ||
Ländereinordnung | Upper Middle Income Country | ||
Summe |
2 300 000 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 2 300 000 € |
Finanziert über | BMUB | Finanzierungsinstrument | IKI (bilateral) |
Jahr | 2011 | Projektzeitraum | 2011 - 2013 |
Sektor | Minderung | ||
Rio Marker Minderung | 2 | Rio Marker Anpassung | 0 |
Projektträger | Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Eschborn | ||
Projektpartner | National Development and Reform Commission (NDRC)/China Referat für Internationale Zusammenarbeit der Abteilung für Klimawandel; Nationales Statistikbüro; Statistikbüros der Provinzen Kohlenstoffbörsen in Peking Shanghai und Tianjin; staatliche Börsenaufsicht |
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Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit X Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 X Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Das Projekt unterstützt Chinesische Schlüsselinstitutionen beim Kapazitätsaufbau und der Entwicklung von Politikoptionen für eine effiziente Infrastruktur sowie für effiziente Abläufe des Treibhausgas(THG) - Monitorings und Emissionshandelssysteme (ETS). Hierzu erarbeitet das Projekt Politikempfehlungen zu technischen Abläufen und zur institutionellen Aufbau- und Ablauforganisation des THG-Monitorings. Nach der Analyse des Status Quo und Mitentwicklung eines Plans zur regionalen Zuordnung von Emissionsminderungszielen bietet das Projekt nachfrageorientiert Maßnahmen zum Aufbau von Know-how und Trainings für die Erhebung und Auswertung von Daten zu THG-Emissionen auf nationaler Ebene oder in Pilotregionen an. Eine Austauschplattform für Behörden, Institutionen, Unternehmen und politische Entscheidungsträger zu organisatorischen, technischen und rechtlichen Fragen soll die Maßnahmen des Projektes unterstützen und die Verbreitung von Best Practices in China und der Region vorantreiben. Auch über Strategien, Methoden und Wirkungen findet ein Austausch der Akteure auf dieser Plattform statt.
Entwicklungpolitische Analyse
Über die Klimafinanzierung geförderte Maßnahmen müssen auch entwicklungspolitischen Kriterien genügen. Für Maßnahmen, die im Zeitraum 2010-2012 bewilligt wurden, haben wir öffentlich verfügbare Projektbeschreibungen danach untersucht, ob einige ausgewählte Aspekte bei der Formulierung von Zielen und Maßnahmen explizit berücksichtigt wurden.
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- Diese Maßnahmen:
-
X
tragen zu langfristigem Klimaschutz und zur Erreichung des 2°-Ziels bei
- Hat das Projekt einen Rio-Marker Minderung von 2 oder einen Rio-Marker Minderung und Anpassung von jeweils 1?
- Fördert das Projekt die Einführung neuer Klimatechnologien bzw. technologischer/sozialer Innovation?
- Fördert das Projekt die Verbesserung der Rahmenbedingungen im Energiebereich?
-
O
tragen explizit zur Armutsbekämpfung bei
- Ist Armutsbekämpfung als ein ausdrückliches Ziel des Projekts und in den Maßnahmen verankert?
- Arbeitet das Projekt mit besonders verletzlichen Gruppen zur Verbesserung ihrer sozialen und wirtschaftlichen Lage?
-
O
beteiligen die lokale Bevölkerung/Zivilgesellschaft
- Haben die Betroffenen von Projekten ein Mitspracherecht an Planung, Umsetzung und Monitoring des Projekts?
- Sind NRO als Vertreter der lokalen Bevölkerung beteiligt?
- Ist die lokale Bevölkerung direkt beteiligt?
-
O
berücksichtigen explizit den Schutz der Menschenrechte
- Sind Schutz und Förderung der Menschenrechte explizit in Zielen und Maßnahmen verankert?
- Werden benachteiligte Bevölkerungsgruppen in der Wahrnehmung ihrer Rechte und der Beteiligung an Entscheidungen gestärkt?
- Befolgen REDD+-Projekte das Prinzip der freiwillig vorab und in Kenntnis der Sachlage gegebenen Zustimmung (FPIC)?
-
O
haben Gender-Aspekte integiert
- Hat das Projekt die Stärkung der Geschlechtergerechtigkeit als Zielsetzung?
- Setzt es Gender Mainstreaming oder eine Gender Responsiveness Strategie um?
- Wird die Zielgruppe nach Männern und Frauen differenziert?
- Werden Frauen und Frauengruppen explizit mit einbezogen?
-
berücksichtigen schutzbedürftige Gruppen bei Anpassungsmaßnahmen
- Führt das Projekt Anpassungsmaßnahmen durch, die die Lage besonders verletzlichen Gruppen verbessern sollen, besonders in vom Klimawandel am stärksten betroffenen Regionen?
Quellenangaben:
http://www.international-climate-initiative.com/de/nc/projekte,
Februar 2015
zuletzt aktualisiert: 27.02.2015 | Edit