Klimaschutz und Elektromobilität
Eckdaten | |||
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Land/Region | China, Asien | ||
Ländereinordnung | Upper Middle Income Country | ||
Summe |
3 645 861 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 3 645 861 € |
Finanziert über | BMUB | Finanzierungsinstrument | IKI (bilateral) |
Jahr | 2009 | Projektzeitraum | 2009 - 2013 |
Sektor | Minderung | ||
Projektträger | Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Eschborn | ||
Projektpartner | Ministry of Science and Technology (MoST) Peking |
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Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Die angestrebte Unabhängigkeit von Ölimporten zugunsten heimischer Energiequellen stellt den Verkehrssektor Chinas vor gewaltige Herausforderungen. Die Regierung beabsichtigt, alternative Antriebstechnologien (insbesondere Hybrid- und Elektrofahrzeuge) in der Breite einzuführen. Da Strom in China derzeit jedoch zu ca. 70 % durch Kohlekraftwerke erzeugt wird, würde eine reine Umstellung von Verbrennungsmotoren auf Elektroantriebe keine positive Klimaschutzwirkung erzielen.
Daher setzt das Projekt an der Schnittstelle von Mobilität, Energiewirtschaft, Klimaschutz, Innovation und Markt an. Relevante Entscheidungsträger sollen dabei unterstützt werden, Strategien zur treibhausgasmindernden Verbreitung von Elektromobilität zu entwickeln. Dazu gehört auch die Netzintegration erneuerbarer Energien, z.B. mittels Nutzung intelligenter Netz- und Ladetechniken (smart grids). Hierzu werden Modell- und Pilotvorhaben unterstützt sowie Analysen, Studien und Dialoge durchgeführt.
zuletzt aktualisiert: 02.12.2012 | Edit