Umrüstung von Klimaanlagen in öffentlichen Gebäuden auf natürliche Kältemittel
Eckdaten | |||
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Land/Region | Mauritius, Subsahara-Afrika | ||
Ländereinordnung | SIDS, African Country, High Income Country | ||
Summe |
1 243 555 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 1 243 555 € |
Finanziert über | BMUB | Finanzierungsinstrument | IKI (bilateral) |
Jahr | 2008 | Projektzeitraum | 2008 - 2011 |
Sektor | Minderung | ||
Projektträger | Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Eschborn | ||
Projektpartner | Mauritianisches Umweltministerium die Betreiber der auszuwählenden öffentlichen Gebäude |
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Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
In dem tropischen Inselstaat Mauritius gibt es eine große Anzahl älterer, energieineffizienter Klimaanlagen, die noch Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) als Kältemittel enthalten. Natürliche Kältemittel werden in Mauritius bislang kaum angewendet. Dabei sind zentrale Klimaanlagen mit natürlichen Kältemitteln nicht nur umweltfreundlicher, sondern wegen ihres niedrigeren Stromverbrauchs auch wirtschaftlich effizienter als Anlagen mit fluorierten Kältemitteln. Im Rahmen des Projektes werden dazu in zwei ausgewählten Regierungsgebäuden neue Klimaanlagen beschafft und installiert, die mit Hilfe des natürlichen Kältemittels Ammoniak betrieben werden. Zum Betrieb und zur Wartung der Anlagen werden Ausbildungsmaßnahmen erfolgen. Parallel dazu wird das Ministerium für Umwelt beraten, wie in Zukunft über CDM-Projekte Einkünfte aus dem Handel mit Emissionszertifikaten und somit Kofinanzierungsmöglichkeiten für weitere Investitionen erschlossen werden können.
zuletzt aktualisiert: 25.02.2015 | Edit