Aufbau regional angepasster Ökosystem-basierter Anpassung in Mesoamerika (El Salvador, Costa Rica, Panama, Mexiko)
Eckdaten | |||
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Land/Region | Mittel- und Südamerika landerübergreifend, Mittel- und Südamerika | ||
Ländereinordnung | Global/regional | ||
Summe |
2 513 493 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 2 513 493 € |
Finanziert über | BMUB | Finanzierungsinstrument | IKI (bilateral) |
Jahr | 2010 | Projektzeitraum | 2010 - 2013 |
Sektor | Anpassung | ||
Projektträger | Union für die Erhaltung der Natur und der natürlichen Hilfsquellen (International Union for Conservation of Nature IUCN) | ||
Projektpartner | Advisory Committee of the Central American Integration System (CC-SICA CIVIL SOCIETY) Central American Commission for Environment and Development (CCAD)/Central America Integration System (SICA) Coordination Center for Disaster Prevention in Central America (CEPREDENAC) Regional Committee of Hydraulic Ressources/Central America Integration System (CRRH/SICA) Trinational Commission of the Trifinio Plan Costa Rica: Ministerium für Umwelt Energie und Telekommunikation (MINAE) El Salvador: Vizepräsident der Republik El Salvador Mexiko: Volcán Tacaná Biosphere Reserve - National Commission of Natural Protected Areas Panama: National Environmental Authority of Panama (ANAM) |
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Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit X Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 X Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Das Projekt analysiert und entwickelt verbesserte Ansätze zur ökosystembasierten Anpassung (EbA) und zum Wassermanagement auf lokaler, nationaler und regionaler Ebene. Dabei konzentriert es sich besonders auf optimiertes grenzüberschreitendes Wasserressourcenmanagement. Es vermittelt politischen Entscheidungsträgern und anderen relevanten Akteuren das notwendige Wissen über ökosystembasierte Management-Methoden und institutionalisiert Koordinierungsmechanismen für Wassernutzung. Weiterhin fördert das Projekt den Austausch zwischen Politik, Fachexperten, Wissenschaft und Zivilgesellschaft und setzt Pilotprojekte um, die Instrumente zur Anpassung an den Klimawandel im Wasserbereich testen. Die Zielländer können so die negativen Auswirkungen des Klimawandels besser bewältigen sowie Ökosysteme umfassend verwalten und schützen.
Entwicklungpolitische Analyse
Über die Klimafinanzierung geförderte Maßnahmen müssen auch entwicklungspolitischen Kriterien genügen. Für Maßnahmen, die im Zeitraum 2010-2012 bewilligt wurden, haben wir öffentlich verfügbare Projektbeschreibungen danach untersucht, ob einige ausgewählte Aspekte bei der Formulierung von Zielen und Maßnahmen explizit berücksichtigt wurden.
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- Diese Maßnahmen:
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tragen zu langfristigem Klimaschutz und zur Erreichung des 2°-Ziels bei
- Hat das Projekt einen Rio-Marker Minderung von 2 oder einen Rio-Marker Minderung und Anpassung von jeweils 1?
- Fördert das Projekt die Einführung neuer Klimatechnologien bzw. technologischer/sozialer Innovation?
- Fördert das Projekt die Verbesserung der Rahmenbedingungen im Energiebereich?
-
O
tragen explizit zur Armutsbekämpfung bei
- Ist Armutsbekämpfung als ein ausdrückliches Ziel des Projekts und in den Maßnahmen verankert?
- Arbeitet das Projekt mit besonders verletzlichen Gruppen zur Verbesserung ihrer sozialen und wirtschaftlichen Lage?
-
X
beteiligen die lokale Bevölkerung/Zivilgesellschaft
- Haben die Betroffenen von Projekten ein Mitspracherecht an Planung, Umsetzung und Monitoring des Projekts?
- Sind NRO als Vertreter der lokalen Bevölkerung beteiligt?
- Ist die lokale Bevölkerung direkt beteiligt?
-
O
berücksichtigen explizit den Schutz der Menschenrechte
- Sind Schutz und Förderung der Menschenrechte explizit in Zielen und Maßnahmen verankert?
- Werden benachteiligte Bevölkerungsgruppen in der Wahrnehmung ihrer Rechte und der Beteiligung an Entscheidungen gestärkt?
- Befolgen REDD+-Projekte das Prinzip der freiwillig vorab und in Kenntnis der Sachlage gegebenen Zustimmung (FPIC)?
-
O
haben Gender-Aspekte integiert
- Hat das Projekt die Stärkung der Geschlechtergerechtigkeit als Zielsetzung?
- Setzt es Gender Mainstreaming oder eine Gender Responsiveness Strategie um?
- Wird die Zielgruppe nach Männern und Frauen differenziert?
- Werden Frauen und Frauengruppen explizit mit einbezogen?
-
O
berücksichtigen schutzbedürftige Gruppen bei Anpassungsmaßnahmen
- Führt das Projekt Anpassungsmaßnahmen durch, die die Lage besonders verletzlichen Gruppen verbessern sollen, besonders in vom Klimawandel am stärksten betroffenen Regionen?
Quellenangaben:
http://www.international-climate-initiative.com/de/nc/projekte
Juni 2014
zuletzt aktualisiert: 28.01.2015 | Edit