Netzwerk klimaresistenter Meeresschutzzonen in der Ostkaribik (ECMMAN)
Eckdaten | |||
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Land/Region | Mittel- und Südamerika landerübergreifend, Mittel- und Südamerika | ||
Ländereinordnung | Global/regional | ||
Summe |
500 000 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 500 000 € |
Finanziert über | BMUB | Finanzierungsinstrument | IKI (bilateral) |
Jahr | 2014 | Projektzeitraum | 2013 - 2017 |
Sektor | Waldschutz (Minderung) | ||
Rio Marker Minderung | 1 | Rio Marker Anpassung | 1 |
Projektträger | The Nature Conservancy (TNC) | ||
Projektpartner | |||
Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 X Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Das Projekt richtet in Zusammenarbeit mit sechs Länder eine klimaresistente Meeresschutzzone in der Ostkaribik (Climate-Resilient Eastern Caribbean Marine Managed Areas Network - ECMMAN) ein. Durch den Schutz der Meeresgebiete bleiben die empfindlichen marinen Ökosysteme intakt und können so den Belastungen durch den Klimawandel besser widerstehen. Maßnahmen umfassen unter anderem die Vergrößerung und Verbesserung von bestehenden Meeresschutzgebieten, eine aktive Beteiligung der lokalen Bevölkerung, die Verbesserung von Daten- und Informationssystemen sowie der finanziellen und institutionellen Nachhaltigkeit des Netzwerks. So werden Schlüsselelemente des Strategieplans des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD), des CBD-Arbeitsprogramms zu Schutzgebieten und des LifeWeb-Beitrags der Organisation Ostkaribischer Staaten umgesetzt. Die neue Meeresschutzzone trägt dazu bei, die Artenvielfalt sowie die Existenzgrundlagen der Bevölkerung zu erhalten, Ernährungssicherheit und nachhaltigen Tourismus zu fördern und die Risikoanfälligkeit von Küstengemeinschaften gegenüber dem Klimawandel zu verringern.
zuletzt aktualisiert: 24.02.2016 | Edit