Deutsche
Klimafinanzierung
Der deutsche Beitrag zur internationalen Klimafinanzierung
Projektdatenbank zur deutschen Klimafinanzierung

Capacity Development für Klimapolitik im Westbalkan, Mittel- und Osteuropa sowie Zentralasien Phase II

Europa, Kaukasus, Zentralasien länderübergreifend, Ost- und Südosteuropa, Kaukasus, Zentralasien, 2013

Eckdaten
Land/RegionEuropa, Kaukasus, Zentralasien länderübergreifend, Ost- und Südosteuropa, Kaukasus, Zentralasien
Ländereinordnung Global/regional
Summe 6 450 000 €
(Zuschuss)
davon „Klima“-Anteil 6 450 000 €
Finanziert über BMUB Finanzierungsinstrument IKI (bilateral)
Jahr 2013 Projektzeitraum 2013 - 2017
Sektor Minderung
Rio Marker Minderung 2 Rio Marker Anpassung 0
Projektträger Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Eschborn
Projektpartner Diversifizierte Partnerstruktur. Insbesondere aus Ministerien und nachgeordnete Behörden in den Partnerländern.
Anrechnung auf O 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit
O Fast-Start-Zusage 2010-2012
O Biodiversitätszusage 2009
O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit

Das Vorhaben unterstützt klimapolitische Dialogprozesse und Beratungsangebote in den Ländern Osteuropas und Zentralasiens. Technisches Know-How , klimaschutzrelevante Instrumente und Institutionen werden in den Ländern gestärkt, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren und sich den Auswirkungen des Klimawandels anzupassen. Dabei setzt das Projekt auf flexible und zeitnahe Intervention auf die Anfragen der Partnerländer. Durch ausgewählte Einzelmaßnahmen werden Impulse zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für Klimaschutzmaßnahmen in den Partnerländern gesetzt. Diese Einzelmaßnahmen beinhalten beispielhaft neue konzeptionelle Ansätze, Technologien oder klimapolitische Instrumente. Dadurch soll eine Breitenwirkung entfaltet werden, indem die Pilotmaßnahmen beispielsweise in staatliche Programme einfließen, als vielversprechende Ansätze von internationalen Gebern weiter gefördert werden oder Investitionen aus der Privatwirtschaft nach sich ziehen. Das Projekt ist eine Fortsetzung des IKI Projekts Capacity Development für eine nachhaltige Energie- und Klimapolitik in Mittel- und Osteuropa, Russland und Zentralasien. Wie schon zuvor sollen auch hier über das eigentliche Projekt hinaus wichtige Impulse für eine verbesserte Klimapolitik in der Region gegeben werden. Die Maßnahmen tragen außerdem zur Modernisierung der Wirtschaftsstrukturen, zum Aufbau technologischer Kompetenzen und gegebenenfalls zur Verbesserung der Lebensgrundlagen der Bevölkerung bei.

zuletzt aktualisiert: 25.01.2016 | Edit

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