Deutsch-chinesische Klimapartnerschaft und Zusammenarbeit zu erneuerbaren Energien
Eckdaten | |||
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Land/Region | China, Asien | ||
Ländereinordnung | Upper Middle Income Country | ||
Summe |
4 500 000 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 4 500 000 € |
Finanziert über | BMUB | Finanzierungsinstrument | IKI (bilateral) |
Jahr | 2014 | Projektzeitraum | 2014 - 2017 |
Sektor | Minderung | ||
Rio Marker Minderung | 2 | Rio Marker Anpassung | 0 |
Projektträger | Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Eschborn | ||
Projektpartner | National Development and Reform Commission NDRC; National Energy Administration NEA |
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Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Das Projekt fördert einen bilateralen Dialog zu den Themen Klimaschutz und Transformation zu einer kohlestoffarmen Wirtschaft mit China. Es ist die Fortführung eines Vorgängerprojekts und unterstützt in diesem Rahmen die bilaterale Klima-Arbeitsgruppe (Klima-AG) unter der Leitung von BMUB und NDRC. Der Politikdialog wird durch Aktivitäten wie Trainingsmaßnahmen und Politikberatung zu den in der Klima-AG vereinbarten Themen untermauert. Das Vorhaben wird ferner um einen spezifischen Dialog zu dezentraler Energieerzeugung und -versorgung aus erneuerbaren Energien (EE) in China ergänzt. Ziel ist, die rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen für dezentrale EE zu verbessern und deren Anwendung in chinesischen Städten zu unterstützen. Die deutsche Industrie, kommunale Vertreter und andere deutsche Schlüsselakteure werden in die Umsetzung des Vorhabens eingebunden. Zudem soll eine stärkere Einbindung Chinas in internationale Dialoge zu EE (z.B. im Rahmen der IRENA) befördert werden.
zuletzt aktualisiert: 24.02.2016 | Edit