Unterstützung bei der Erarbeitung von Intended Nationally Determined Contributions (INDCs)
Eckdaten | |||
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Land/Region | Global/Überregional, Global/Überregional | ||
Ländereinordnung | Global/regional | ||
Summe |
2 500 000 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 2 500 000 € |
Finanziert über | BMUB | Finanzierungsinstrument | IKI (bilateral) |
Jahr | 2014 | Projektzeitraum | 2014 - 2015 |
Sektor | Minderung | ||
Rio Marker Minderung | 2 | Rio Marker Anpassung | 0 |
Projektträger | Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Eschborn | ||
Projektpartner | Ägypten: Ministerium für Umwelt;
Dominikanische Republik: Nationaler Rat für Klimawandel und den Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung;
Gambia: Ministerium für Umwelt Klimawandel Wasserressourcen und Schutzgebiete; Georgien: Ministerium für Umwelt; Ghana: Ministerium für Umwelt Wissenschaft Technologie und Innovation; Indonesien: Ministerium für Umwelt; Jordanien: Ministerium für Umwelt; Libanon: Ministerium für Umwelt; Malediven: Ministerium für Umwelt und Energie; Marokko: Ministerium für Energie Bergbau Wasser und Umwelt; Marshallinseln: N.N.; Philippinen: Nationale Kommission für Klimawandel; Thailand: Ministerium für natürliche Ressourcen und Umwelt; Ukraine: State Environmental Investment Agency of Ukraine; Vietnam: Ministerium für natürliche Ressourcen und Umwelt |
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Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Das Projekt unterstützt Entscheidungsträger in ausgewählten Partnerländern bei der Entwicklung ihrer intended nationally determined contributions (INDCs), die einen Meilenstein zur Erarbeitung der Beiträge für ein neues umfassendes Klimaabkommen 2015 bilden. Die INDCs gehen zurück auf eine Entscheidung der Vertragsstaaten bei der Klimakonferenz der Vereinten Nationen im Dezember 2013 in Warschau. Dort vereinbarten sie, dass alle Länder ihre INDCs bis zum ersten Quartal 2015 erarbeiten und beim Sekretariat der Klimarahmenkonvention einreichen sollen. Das Projekt begleitet diesen Prozess unter anderem durch die Erstellung von Länder-spezifischen Bedarfsanalysen und Studien zu ausgesuchten Themen sowie die fachliche Beratung von interministeriellen Arbeitsgruppen. Es bietet zudem ein Forum für den Austausch zwischen den beteiligten Ländern über die konkrete Ausgestaltung der INDCs. Dafür erarbeitet das Projekt methodische Konzepte und Wissensprodukte, vernetzt sich mit anderen Initiativen in diesem Bereich und fördert den Peer-to-Peer Austausch zu einzelnen Themen.
zuletzt aktualisiert: 24.02.2016 | Edit