Ressourceneffizienz und Sekundärrohstoffmanagement als Beitrag zum Klimaschutz
Eckdaten | |||
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Land/Region | Indien, Asien | ||
Ländereinordnung | Lower Middle Income Country | ||
Summe |
3 000 000 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 3 000 000 € |
Finanziert über | BMUB | Finanzierungsinstrument | IKI (bilateral) |
Jahr | 2014 | Projektzeitraum | 2014 - 2017 |
Sektor | Minderung | ||
Rio Marker Minderung | 1 | Rio Marker Anpassung | 1 |
Projektträger | Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Eschborn | ||
Projektpartner | Ministerium für Umwelt und Wälder (MoEF) | ||
Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Das Projekt trägt dazu bei, dass Rohstoffe in der indischen Industrie effizienter eingesetzt und Abfallprodukte intensiver direkt recycelt und wiederverwendet werden (Sekundärrohstoffe). In Studien analysiert es die Potenziale zur Steigerung der Rohstoffeffizienz, beispielsweise im Bau- und Fahrzeugsektor. Basierend auf den Ergebnissen entwickelt das Projekt Maßnahmen zur Nutzung von zwei Sekundärrohstoffen, die testweise in zwei Unternehmen umgesetzt werden. Schulungen und Beratungsleistungen vermitteln parallel politischen Entscheidungsträgern das notwendige Know-how , um institutionelle Rahmenbedingungen und Anreizmechanismen für eine ressourceneffiziente und klimafreundliche Wirtschaft zu schaffen. Ein Ressourcenpanel, in dem Akteure aus Wissenschaft, Politik, Privatwirtschaft und Zivilgesellschaft vertreten sind, wird als Forum für einen regelmäßigen Stakeholder -Austausch geschaffen. Eine höhere Ressourceneffizienz und ein verbessertes Sekundärrohstoffmanagement, leisten einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz, sichern das Rohstoffangebot und schaffen Innovations- und Kosteneinsparpotenziale sowie Arbeitsplätze bei Unternehmen.
zuletzt aktualisiert: 24.02.2016 | Edit