Regionale Zusammenarbeit im Wassersektor - BGR (Maghreb)
Eckdaten | |||
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Land/Region | MENA landerübergreifend, Naher und Mittlerer Osten, Nordafrika (MENA) | ||
Ländereinordnung | Global/regional | ||
Summe |
1 000 000 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 500 000 € |
Finanziert über | BMZ | Finanzierungsinstrument | allgemeine FZ/TZ (bilateral) |
Jahr | 2013 | Projektzeitraum | k.A. |
Sektor | Anpassung | ||
Rio Marker Minderung | 0 | Rio Marker Anpassung | 1 |
Projektträger | Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) | ||
Projektpartner | Observatoire du Sahel et du Sahara (OSS) | ||
Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Das Vorhaben der BGR „Regionale Zusammenarbeit im Wassersektor (Maghreb)“ zielt darauf ab, Fachinstitutionen in drei der OSS-Partnerländer (Algerien, Marokko und Tunesien) einen vereinfachten Zugang zu aktuelleren Daten und verbesserten Methoden zum nachhaltigen Grundwassermanagement zu ermöglichen. Die BGR unterstützt die Fach- und Führungskräfte der Partnerinstitutionen dabei die im Bereich Grundwasser bestehenden Wissenslücken zu schließen, die vorhandenen und neuen Kenntnisse zu analysieren und zu bewerten, um die Grundlagen für nachhaltige strategische Entscheidungen und ein besseres Management zu legen.
Das BGR-Vorhaben arbeitet eng mit dem gleichnamigen GIZ-Vorhaben zusammen, welches einen strukturierten Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen den Partnerinstitutionen in den drei Ländern etabliert, der vom OSS moderiert und fachlich begleitet wird. Die mit Unterstützung der BGR erfassten und erhobenen Informationen und Daten zum Grundwassermanagement fließen sowohl in das beim OSS angesiedelte Informationsmanagementsystem, als auch in den vom OSS gesteuerten Informations- und Erfahrungsaustausch (GIZ-Modul) ein.
Über diese Mechanismen werden Grundlagen für eine fachlich-fundierte Einflussnahme auf die Politik in Richtung eines nachhaltigeren Grundwassermanagements in der Region geschaffen.
zuletzt aktualisiert: 11.01.2016 | Edit