Förderung der Landwirtschaft
Eckdaten | |||
---|---|---|---|
Land/Region | Benin, Subsahara-Afrika | ||
Ländereinordnung | LDC, African Country, Lower Middle Income Country | ||
Summe |
12 000 000 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 6 000 000 € |
Finanziert über | BMZ | Finanzierungsinstrument | allgemeine FZ/TZ (bilateral) |
Jahr | 2013 | Projektzeitraum | 2011 - 2017 |
Sektor | Anpassung | ||
Rio Marker Minderung | 0 | Rio Marker Anpassung | 1 |
Projektträger | Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Eschborn | ||
Projektpartner | Ministère de l'Agriculture de l'Elevage et de la Pêche (MAEP); Ministère de l’Environnement Chargé de la Gestion des Changements Climatiques du Reboisement et de la Protection des Ressources Naturelles (MECGCCRPRNF) |
||
Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Ziel Die Wertschöpfung innerhalb von armutsorientierten Produktketten Cashew, Reis, Karité und Soja ist dauerhaft gestiegen, bei gleichzeitiger Erhöhung von Sozial- und Umweltstandards. Ein mit den Anforderungen der Umweltstiftung FSOA kompatibles, nachhaltiges Managementsystem des Biosphärenreservates Pendjari wird erfolgreich umgesetzt.
Vorgehensweise Im Handlungsfeld Landwirtschaftsförderung liegt der Schwerpunkt auf der Förderung der Wertschöpfungsketten für Cashew, Karité, Reis und Soja. Für das Biosphärenreservat Pendjari sollen die rechtlichen, organisatorischen, finanziellen Voraussetzungen für ein nachhaltiges Managementsystem geschaffen werden. Nationale Behörden werden bei der Umsetzung von Reformen im Agrarsektor beraten. Daran beteiligt sich auch die Privatwirtschaft, zum Beispiel über neu gegründete Interessensverbände und Dialogforen.
Die Weiterverarbeitung und Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte werden unter anderem in Zusammenarbeit mit Produzentenvereinigungen gefördert. Schulungen sorgen für verbesserte Anbau-, Ernte- und Verarbeitungsmethoden.
Die nationale Schutzgebietsbehörde wird gestärkt und die Ko-Managementstrukturen des Biosphärenreservats Pendjari ausgebaut. Zudem wird der Tourismussektor gefördert.
zuletzt aktualisiert: 11.01.2016 | Edit