Unterstützung der Kongobeckenkommission CICOS bei der Regulierung der Flussschifffahrt und dem Management der grenzüberschreitenden Wasserressourcen
Eckdaten | |||
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Land/Region | Afrika länderübergreifend, Subsahara-Afrika | ||
Ländereinordnung | African Country, Global/regional | ||
Summe |
3 500 000 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 1 750 000 € |
Finanziert über | BMZ | Finanzierungsinstrument | allgemeine FZ/TZ (bilateral) |
Jahr | 2013 | Projektzeitraum | 2013 - 2016 |
Sektor | Anpassung | ||
Rio Marker Minderung | 0 | Rio Marker Anpassung | 1 |
Projektträger | Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Eschborn | ||
Projektpartner | Internationale Kommission des Kongo-Oubangui-Sangha-Beckens (CICOS) | ||
Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Ziel Leistungsfähigkeit und Kompetenz der CICOS in den Bereichen Binnenschifffahrt und Wasserressourcenmanagement sind weiterentwickelt.
Vorgehensweise Das Vorhaben unterstützt die CICOS beim grenzüberschreitenden Wasserressourcenmanagement in den folgenden vier Handlungsfeldern:
- Binnenschifffahrt Das Vorhaben unterstützt die Behörden der CICOS-Mitgliedsländer bei der Regulierung und Verbesserung der Sicherheit der Flussschifffahrt und bei der Umsetzung der Regelwerke und Vereinbarungen der Binnenschifffahrtsverordnung (CEMAC-RDC).
- Regionales Weiterbildungszentrum für die Binnenschifffahrt Das Vorhaben fördert die bedarfsgerechte Anpassung der Aufnahmekapazitäten des an die CICOS angegliederten regionalen Weiterbildungszentrums für die Binnenschifffahrt (CFRNI), vor allem durch die Konzipierung und Umsetzung neuer Curricula sowie durch die Instandsetzung von Gebäuden und den Kauf von Lehrmaterial und Ausstattung.
- Wasserressourcenmanagement In Kooperation mit der EU, dem Französischen Umweltfonds (FFEM) und der Afrikanischen Entwicklungsbank (BAD) wird die CICOS bei der Entwicklung von wasserwirtschaftlichen Informations- und Entscheidungsfindungssystemen zur nachhaltigen Bewirtschaftung des Kongobeckens unterstützt.
- Organisationsentwicklung Das Vorhaben unterstützt den partizipativen Ansatz im Wasserressourcenmanagement. In diesem Sinne werden Dialogplattformen entwickelt, die die Information und Teilnahme aller beteiligten Akteure beim Erstellungsprozess des strategischen Wasserwirtschaftsplans für das Kongobecken sicherstellen sollen.
zuletzt aktualisiert: 11.01.2016 | Edit