Erhaltung der Altai-Sayan Ökoregion in Russland
Eckdaten | |||
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Land/Region | Russische Föderation, Ost- und Südosteuropa, Kaukasus, Zentralasien | ||
Ländereinordnung | Upper Middle Income Country | ||
Summe |
2 999 230 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 2 999 230 € |
Finanziert über | BMUB | Finanzierungsinstrument | IKI (bilateral) |
Jahr | 2009 | Projektzeitraum | 2009 - 2011 |
Sektor | Waldschutz (Minderung) | ||
Projektträger | Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) | ||
Projektpartner | Ministerium für Natürliche Ressourcen und Umwelt der Republik Tyva; Verwaltung des Ergaki Parks; Directorate of Protected Areas in Tyva Republic; World Wide Fund for Nature (WWF); UNDP Russland | ||
Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 X Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Das Projekt soll die vom Menschen verursachte Degradierung und Fragmentierung der Altai-Sayan-Ecoregion (ASE) verringern. Ein Großteil des Gebietes (62 Prozent) gehört zu Russland, 29 Prozent zur Mongolei, 5 Prozent zu Kasachstan sowie 4 Prozent zu China. Die zersplitterten Schutzgebiete werden durch die Ausweisung neuer Schutzgebiete und -korridore miteinander verbunden. Brandkontrolle und Feuermanagement senken die Gefahr von Waldbränden.
Die sibirischen Wälder sind eine der größten Kohlenstoffsenken der Welt. Ihr Schutz ist daher von übergeordneter Bedeutung für den globalen Klimaschutz. Zudem schafft das Projekt neue Arbeitsplätze in den neuen Schutzgebieten. Das wirkt sich vor allem positiv auf die Beschäftigungssituation in den ländlichen Gebieten aus.
zuletzt aktualisiert: 28.03.2013 | Edit