Nachhaltige Städtische Mobilität
Eckdaten | |||
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Land/Region | Ukraine, Ost- und Südosteuropa, Kaukasus, Zentralasien | ||
Ländereinordnung | Lower Middle Income Country | ||
Summe |
1 090 962 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 1 090 962 € |
Finanziert über | BMUB | Finanzierungsinstrument | IKI (bilateral) |
Jahr | 2009 | Projektzeitraum | 2009 - 2012 |
Sektor | Minderung | ||
Projektträger | Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Eschborn | ||
Projektpartner | Ukrainisches Umweltministerium Kiev Stadt Lviv (Lemberg) |
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Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Der Transportsektor trägt wesentlich und mit steigender Tendenz zur Klimaveränderung bei. Aus diesem Grund besteht dringender Handlungsbedarf im Bereich der städtischen Mobilität. Die Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion stehen hierbei vor großen Herausforderungen. Die einst gut ausgebauten Öffentlichen Personennahverkehrssysteme (ÖPNV) befinden sich heute vielfach in schlechtem Zustand und sind den täglichen Anforderungen nicht mehr gewachsen, geschweige denn den Herausforderungen einer Großveranstaltung. Im Vorfeld der Fußball-Europameisterschaft (EURO 2012) sollen daher gemeinsam mit ukrainischen Partnern anwendungsorientierte Konzepte für nachhaltige städtische Mobilität erarbeitet werden.
Ziel des Projekts ist der Aufbau von Kompetenzen im Bereich "Städtische Mobilität" auf nationaler und lokaler Ebene. Auf lokaler Ebene wird gemeinsam mit der Stadt Lviv (deutsch: Lemberg) ein konkreter Plan für das Mobilitätsmanagement während und nach der EURO 2012 erarbeitet. Außerdem soll das ukrainische Umweltministerium bei der Förderung von Umweltaspekten im Verkehrswesen unterstützt werden. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Förderung des öffentlichen und nicht-motorisierten Verkehrs, unter besonderer Beachtung von Klimaschutzaspekten.
zuletzt aktualisiert: 02.12.2012 | Edit