PRODIA II - Dezentrale Finanzierung von Infrastruktur
Eckdaten | |||
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Land/Region | Mosambik, Subsahara-Afrika | ||
Ländereinordnung | LDC, African Country, Low Income Country | ||
Summe |
11 000 000 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 5 500 000 € |
Finanziert über | BMZ | Finanzierungsinstrument | allgemeine FZ/TZ (bilateral) |
Jahr | 2014 | Projektzeitraum | k.A. |
Sektor | Anpassung | ||
Rio Marker Minderung | 0 | Rio Marker Anpassung | 1 |
Projektträger | KfW Entwicklungsbank, Frankfurt am Main | ||
Projektpartner | MINISTéRIO DA ADMINISTRACAO ESTATAL | ||
Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Das Vorhaben baut auf den Erfahrungen des Vorgängervorhabens PRODIA I (Programa de Desenvolvimento Integrado para as Autarquias e as Zonas Rurais Circunjacentes) auf. Im Rahmen einer zweiten Phase von PRODIA ("PRODIA II") sollen Mittel zur Finanzierung wirtschaftlicher Infrastruktur sowie investitionsbegleitender Maßnahmen in weiteren neun Gemeinden (autarquias) in den drei Schwerpunktprovinzen der deutschen EZ (Inhambane, Manica und Sofala) zur Verfügung gestellt werden. Damit werden alle Gemeinden, einschließlich der im November 2013 neu gegründeten Gemeinden, in den drei Schwerpunktprovinzen abgedeckt. Ziel der FZ-Maßnahme ist die nachhaltige Bereitstellung von Infrastruktur und Dienstleistungen für die Bevölkerung der autarquias. Die Maßnahmen werden über nationalen Verfahren umgesetzt. Die Bevölkerung wird in die Auswahl und Planung eingebunden. Zielgruppe des Vorhabens ist die städtische und randstädtische Bevölkerung der autarquias sowie die der umliegenden ländlichen Gebiete. Neben wirtschaftlich relevanter Infrastruktur sollen Akzente in den Bereichen Klimaanpassung und Stadtentwicklung (u.a. Abfallmanagement, Energieeffizienz und Entwässerung) gesetzt werden. Die Finanzierung der Gemeinden erfolgt in zwei Tranchen, wobei die Durchführung der zweiten Tranche erfolgsbasiert erfolgt. Die gute Zusammenarbeit mit der deutschen Technischen Zusammenarbeit (TZ) soll im Rahmen von PRODIA II weitergeführt werden. Das Vorhaben ist Teil des EZ-Programms "Dezentralisierung für ländliche Entwicklung" und steht im Einklang mit der mosambikanischen Dezentralisierungs- und Armutsstrategie. Der FZ-Anteil beläuft sich auf EUR 24,3 Mio. Hiervon entfallen EUR 22,3 Mio. auf investive Maßnahmen und EUR 2,0 Mio. auf eine Begleitmaßnahme (BM) zur Entwicklung und zum Aufbau eines kommunalen Entwicklungsfonds.
zuletzt aktualisiert: 17.02.2016 | Edit