CDM Watch: Stärkung des zivilgesellschaftlichen Engagements in südlichen Ländern
Eckdaten | |||
---|---|---|---|
Land/Region | Global/Überregional, Global/Überregional | ||
Ländereinordnung | Global/regional | ||
Summe |
309 999 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 309 999 € |
Finanziert über | BMUB | Finanzierungsinstrument | IKI (bilateral) |
Jahr | 2009 | Projektzeitraum | 2009 - 2011 |
Sektor | Minderung | ||
Projektträger | Forum Umwelt & Entwicklung, Bonn, Climate Action Network | ||
Projektpartner | ENDS Niederlande Laya Resource Center Indien Evangelischer Entwicklungsdienst - EED FASE Brasilien Forum of Collective Forms of Cooperation - FCFC Indien Germanwatch Bonn International Rivers Network USA Noé 21 Schweiz Wuppertal Institut WWF Deutschland WWF Japan |
||
Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Projektziel ist die Stärkung der Fähigkeiten zivilgesellschaftlicher Gruppen in ausgewählten CDM-Gastländern, Einfluss zu nehmen auf Projektumsetzungen und die internationale Debatte zur Neugestaltung des CDM. Die Zivilgesellschaft soll in die Lage versetzt werden, ihre Anliegen sowohl im nationalen als auch im internationalen CDM-Genehmigungsverfahren mit Nachdruck zu Gehör zu bringen. Zur Durchführung des Projekts wird eine Koordinationsstelle beim NGO-Forum Umwelt und Entwicklung angesiedelt. Wesentliche Aktivitäten sind die Aktualisierung des existierenden "CDM-Toolkit", die Konzeptionierung und Durchführung von Workshops in ausgewählten Gastländern, die kontinuierliche Beratung von Einrichtungen der lokalen Zivilgesellschaft zu konkreten Projekten sowie der Aufbau einer Website.
Damit leistet das Projekt einen Beitrag zur Verbesserung des Umwelt- und Nachhaltigkeitsnutzens des CDM sowie zur Vermeidung negativer sozialer oder ökologischer Auswirkungen von einzelnen CDM-Projekten.
zuletzt aktualisiert: 02.12.2012 | Edit