CD REDD: Verminderung von Emissionen aus Entwaldung in Entwicklungsländern
Eckdaten | |||
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Land/Region | Global/Überregional, Global/Überregional | ||
Ländereinordnung | Global/regional | ||
Summe |
750 000 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 750 000 € |
Finanziert über | BMUB | Finanzierungsinstrument | IKI (bilateral) |
Jahr | 2008 | Projektzeitraum | 2008 - 2009 |
Sektor | Waldschutz (Minderung) | ||
Projektträger | Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Eschborn | ||
Projektpartner | Coalition for Rainforest Nations | ||
Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Auf der 13. Vertragsstaatenkonferenz (COP) der Klimarahmenkonvention wurde die "Bali Roadmap" vereinbart. Dabei wurde u.a. entschieden, dass zum Thema Verminderung von Emissionen aus Entwaldung in Entwicklungsländern (REDD) Maßnahmen zum Capacity Building unterstützt werden sollen.
Ziel des Projektes ist, die Partnerländer vorzubereiten und zu qualifizieren, damit sie sich an einem internationalen REDD-Mechanismus beteiligen können. Ausgewählte Vertreter von Entwicklungsländern (aus dem fachlich-technischen sowie dem politischen Bereich) sollen auf Workshops ihre Kenntnisse zu spezifischen relevanten Themen verbessern: (1) Durchführung nationaler, IPCC konformer Inventuren des Landnutzungs- bzw. Forstsektors, (2) Nutzung von Methoden der Fernerkundung (remote sensing), (3) Entwicklung von Strategien zur Reduzierung der Entwaldung sowie (4) Verbesserung der Voraussetzungen für eine Beteiligung der Länder an einem internationalen REDD - Mechanismus.
zuletzt aktualisiert: 02.12.2012 | Edit