Versicherungsinstrumente zur Anpassung an den Klimawandel
Eckdaten | |||
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Land/Region | China, Asien | ||
Ländereinordnung | Upper Middle Income Country | ||
Summe |
2 080 901 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 2 080 901 € |
Finanziert über | BMUB | Finanzierungsinstrument | IKI (bilateral) |
Jahr | 2008 | Projektzeitraum | 2008 - 2012 |
Sektor | Anpassung | ||
Projektträger | Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Eschborn | ||
Projektpartner | China Insurance Regulatory Commission (CIRC) Beijing |
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Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
In China waren zwischen 1979 und 2004 im Durchschnitt mehr als 20 % der gesamten landwirtschaftlich genutzten Fläche von Unwettern und daraus resultierend von signifikanten Ernteausfällen betroffen. Auch andere Sektoren der Wirtschaft sind von zunehmenden Unwetterschäden in Folge des Klimawandels bedroht. Vor diesem Hintergrund gewinnt die Ent-wicklung und Einführung von Wetterversicherungen gegen die finanziellen Risiken extremer Wettersituationen an Bedeutung. Der chinesische Versicherungssektor verfügt jedoch nicht über das für die Entwicklung von modernen Wetterversicherungen notwendige Know-how.
Ziel des Vorhabens ist es, in zwei Pilotregionen exemplarisch die Entwicklung und Einführung von nachhaltigen Wetterversicherungslösungen aufzuzeigen. Dies erfolgt in enger Koo-peration mit den zukünftigen Kunden, der Chinesischen Versicherungsaufsicht, dem Chinesischen Wetterdienst sowie chinesischen und international tätigen Versicherungsunternehmen.
zuletzt aktualisiert: 02.12.2012 | Edit