Solare Industrie- und Gewerbekälte
Eckdaten | |||
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Land/Region | Jordanien, Naher und Mittlerer Osten, Nordafrika (MENA) | ||
Ländereinordnung | Upper Middle Income Country | ||
Summe |
432 000 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 432 000 € |
Finanziert über | BMUB | Finanzierungsinstrument | IKI (bilateral) |
Jahr | 2015 | Projektzeitraum | 2012 - 2017 |
Sektor | Minderung | ||
Rio Marker Minderung | 2 | Rio Marker Anpassung | 0 |
Projektträger | Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Eschborn | ||
Projektpartner | Ministerium für Umwelt Jordanien (MoEnv) | ||
Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Das Projekt schafft die Grundlagen für eine weitgehend CO2-freie Klimatisierung und Kühlung auf der Basis solarer Energieversorgung als Teil einer sektoralen Minderungsstrategie. Hierfür baut es eine Kooperation zwischen deutschen und jordanischen Firmen und Instituten in den Bereichen Kältemaschinen auf. In einem Demonstrationsvorhaben werden zudem neue Energieeffizienz-Standards gesetzt und so ca. 20.000 Tonnen CO2 bei einer Anlagenlaufzeit von 30 Jahren eingespart. Das entspricht etwa dem durchschnittlichen CO2-Ausstoß von 5500 jordanischen Bürgern jährlich. Diese Standards fließen in einen sektoralen Ansatz ein, um die Strategie und Regulierung im Klimatisierungssektor in Jordanien klimafreundlich zu gestalten.
zuletzt aktualisiert: 16.03.2017 | Edit