Ökologische und soziale Co-benefits durch REDD+ in Südostasien
Eckdaten | |||
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Land/Region | Asien länderübergreifend, Asien | ||
Ländereinordnung | Global/regional | ||
Summe |
1 234 062 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 1 234 062 € |
Finanziert über | BMUB | Finanzierungsinstrument | IKI (bilateral) |
Jahr | 2015 | Projektzeitraum | 2010 - 2016 |
Sektor | Waldschutz (Minderung) | ||
Rio Marker Minderung | 2 | Rio Marker Anpassung | 0 |
Projektträger | SNV – Netherlands Development Organisation | ||
Projektpartner | Laos: Ministerium für Landwirtschaft und Forstwirtschaft (MAF); Vietnam: Ministerium für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung (MARD) | ||
Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 X Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Das Projekt wurde Ende November 2016 beendet und hat die Regierungen von Vietnam und Laos dabei unterstützt, den sozialen und ökologischen Zusatznutzen („Co-Benefits“) der Reduktion von Emissionen aus Entwaldung und Walddegradierung (REDD+) bei der Einführung von nationalen REDD+ Strategien zu berücksichtigen. Darüber hinaus haben die Projektpartner Möglichkeiten für die Integration von sozialen und ökologischen Mindeststandards („Safeguards“) in bestehende Prozesse und Praktiken ermittelt. Die Berücksichtigung von REDD+ Safeguards und Co-benefits erforderten die Einführung und Erprobung innovativer Mechanismen, um neben der Emissionsminderung auch die nachhaltige soziale Entwicklung der lokalen Bevölkerung und den Schutz der biologischen Vielfalt zu unterstützen. Solche Mechanismen beinhalteten die Erarbeitung subnationaler REDD+ Umsetzungspläne, die soziale und umweltbezogene Kriterien berücksichtigen, sowie die Einführung von partizipatorischem Waldmonitoring und von lokalen Gewinn-Verteilungsmechanismen für REDD+.
zuletzt aktualisiert: 16.03.2017 | Edit