Deutsche
Klimafinanzierung Der deutsche Beitrag zur internationalen Klimafinanzierung Projektdatenbank zur deutschen Klimafinanzierung

Ziel der FZ-Maßnahme ist die qualitative und quantitative Versorgung der Bevölkerung mit hygienisch unbedenklichem Trinkwasser in den randstädtischen Gebieten der Ballungsräume Abomey-Calavi-Cotonou-Sèmè-Kpodji-Porto-Novo zu verbessern. Das Vorhaben wird den Ausbau, Neubau und die Rehabilitierung von Wasserverteilungsnetzen umfassen. Durch die Verdichtung und Erweiterung der bestehenden Wasserversorgungsnetze wird für zusätzliche etwa 250.000 Menschen eine angemessene Trinkwasserversorgung geschaffen. Der beninische Wassersektor hat trotz vieler Mängel in den letzten Jahren, besonders in der Bereitstellung von Wasser für städtische und ländliche Bevölkerung, positive Ergebnisse erzielen können. Rasante Wachstumsraten in urbanen Gebieten stellen die beninische Wasserversorgung jedoch vor enormen Herausforderungen. Das akzentuierte, schnelle Wachstum der Städte im näheren Umkreis von Cotonou hat zu prekären Versorgungssituati-onen insbesondere in den Stadtrandgebieten geführt. Die Unterversorgung der Bevölkerung Benins mit hygienisch einwandfreiem Trinkwasser stellt zentrale Entwicklungshemmnisse für Benin dar. Das neue Vorhaben ergänzt die bisherige finanzielle Zusammenarbeit mit Benin im Bereich der Wasserversorgung. Seit 1994 wird der beninische Wasserversorgungssektor sowohl im ländlichen als auch im städtischen Raum unterstützt. Im Rahmen der ländlichen Komponente wurden v.a. Fußpumpenbrunnen und zentrale Wasserversorgungssysteme finanziert. Im urbanen Umfeld steht besonders die Unterstützung des städtischen Wasserversorgers Sociéte Nationale des Eaux du Bénin (SONEB) beim Ausbau des städtischen Trinkwasserversorgungsnetzes im Großgebiet Cotonou im Mittelpunkt. Das vorliegende Vorhaben konzentriert sich erstmals konkret auf randstädtische Gebiete und deren Bevölkerung. Es begegnet damit der sehr stark ansteigenden Nachfrage nach Zugang zu Wasserversorgung aufgrund des überdurchschnittlich hohen Bevölkerungswachstums in den benannten Stadtrandgebieten

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