Programm zur Implementierung der UN Konvention zum Schutz der biologischen Vielfalt (CBD)
Eckdaten | |||
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Land/Region | Global/Überregional, Global/Überregional | ||
Ländereinordnung | Global/regional | ||
Summe |
2 300 000 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 2 300 000 € |
Finanziert über | BMZ | Finanzierungsinstrument | allgemeine FZ/TZ (bilateral) |
Jahr | 2011 | Projektzeitraum | 2012 - 2015 |
Sektor | Anpassung, Waldschutz (Minderung) | ||
Rio Marker Minderung | 1 | Rio Marker Anpassung | 1 |
Projektträger | Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Eschborn | ||
Projektpartner | |||
Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit X Fast-Start-Zusage 2010-2012 X Biodiversitätszusage 2009 X Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Das Programm bietet Beratungsdienste für weitere Entwicklung und Umsetzung internationaler und nationaler Artenvielfaltpolitik im Sinne einer nachhaltigen Entwicklungsperspektive. Außerdem unterstützt es die Integration von Aktivitäten, die die Biodiversität unterstützen, in Projekte und Programme der Partnerländer. Außerdem entwickelt das Programm Kapazitätsaufbauwerkzeuge und unterstützt Partner und Organisationen bei ihren Versuchen, der lokalen Bevölkerung und dem Erhalt der Artenvielfalt Zugang zu bieten, sowie Vorteilsausgleich.
Die Konvention über Biologische Vielfalt gibt den international verbindlichen Rechtsrahmen für die nationalen Regelungen und Strategien zum Erhalt der biologischen Vielfalt vor. Auf der 10. Vertragsstaatenkonferenz 2010 verabschiedeten die Vertragsstaaten einen neuen Strategischen Plan 2011-2020. Auch das Nagoya-Protokoll zur Regelung der gerechten Verteilung der Gewinne, die aus der Nutzung genetischer Ressourcen entstehen, wurde dort angenommen.
Das Vorhaben zur Umsetzung der Biodiversitätskonvention berät das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in internationalen Verhandlungen zur biologischen Vielfalt. Es erprobt pilothafte Ansätze und Methoden zum Schutz der biologischen Vielfalt sowie zur nachhaltigen und gerechten Nutzung der genetischen Ressourcen. Mit weiteren, regionalen Vorhaben zu diesen Themen ist das Vorhaben eng vernetzt.
zuletzt aktualisiert: 08.04.2014 | Edit