Klimaschutz im naturbezogenen Tourismus
Eckdaten | |||
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Land/Region | Thailand, Asien | ||
Ländereinordnung | Upper Middle Income Country | ||
Summe |
828 218 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 828 218 € |
Finanziert über | BMUB | Finanzierungsinstrument | IKI (bilateral) |
Jahr | 2008 | Projektzeitraum | 2008 - 2012 |
Sektor | Anpassung | ||
Projektträger | Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Eschborn | ||
Projektpartner | Designated Areas for Sustainable Tourism Authority (DASTA) Bangkok |
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Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Der Tourismus ist ein bedeutender Wirtschaftszweig und die wichtigste Devisenquelle Thailands. Gleichzeitig trägt der Tourismus maßgeblich zum Energieverbrauch und somit zu den Treibhausgasemissionen des Landes bei und gefährdet wertvolle Naturräume. Der Tourismus spielt aber auch bei der Inwertsetzung von Gebieten, die sowohl der touristischen Nutzung als auch als CO2-Senken dienen, eine wichtige Rolle.
Das Projekt trägt zu einer nachhaltigen Entwicklung des Tourismussektors in Thailand bei, indem es die thailändischen Partner dabei unterstützt, Aspekte des Klimawandels und Naturschutzes bei der Erstellung und Umsetzung von touristischen Entwicklungsplänen innerhalb einer nationalen Strategie zu berücksichtigen. In einer Pilotregion werden Managementinstrumente für nachhaltige Tourismusentwicklung erprobt. Außerdem werden die Kapazitäten der relevanten Behörden gestärkt und das Bewusstsein über die Bedeutung des Klimawandels für den Tourismus erhöht.
zuletzt aktualisiert: 02.12.2012 | Edit