Reform des Elektrizitätssektors zur Unterstützung der Klimapolitik Grenadas (G-RESCP)
Eckdaten | |||
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Land/Region | Grenada, Mittel- und Südamerika | ||
Ländereinordnung | SIDS, Upper Middle Income Country | ||
Summe |
180 000 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 180 000 € |
Finanziert über | BMU | Finanzierungsinstrument | IKI (bilateral) |
Jahr | 2019 | Projektzeitraum | k.A. |
Sektor | Minderung | ||
Rio Marker Minderung | 2 | Rio Marker Anpassung | 0 |
Projektträger | Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Eschborn | ||
Projektpartner | |||
Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Ziel des Projektes war es, den Inselstaat Grenada dabei zu unterstützen, seine ambitionierten Klimapolitikziele zu erreichen und den nationale Strommarkt für den Wettbewerb zu öffnen. In diesem Rahmen wurden Erneuerbare Energien (RE) sowie Energieeffizienz (EE) gefördert. Dafür wurde die grenadische Regierung dabei unterstützt, die rechtlichen Grundlagen zu überarbeiten, einen Dialogprozess mit dem zentralen Stromversorger zu führen, eine Roadmap zur verstärkten Nutzung von RE und EE zu entwickeln und eine Austauschplattform für Investierenden in den Bereichen aufzubauen. Dieser Ansatz hat das Potenzial, regional wegweisend zu sein. Neben der Minderung des direkten Treibhausgas-Ausstoßes wurde auch die Abhängigkeit von Ölimporten und damit die Belastung für den Staatshaushalt, die Bevölkerung und den Privatsektor verringert. EE-Maßnahmen und "grünes Marketing" konnten den Tourismussektor, die Landwirtschaft und die Leichtindustrie stärken und zur Schaffung von Arbeitsplätzen beitragen.
https://www.international-climate-initiative.com/de/details/project/reform-des-elektrizitaetssektors-zur-unterstuetzung-der-klimapolitik-grenadas-grescp-15_I_222-411?iki_lang=de (aufgerufen am 13.02.2021)
zuletzt aktualisiert: 20.04.2021 | Edit