Integriertes Klimawandelmanagement in Gemeindereservaten im Regenwald Amazoniens
Eckdaten | |||
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Land/Region | Peru, Mittel- und Südamerika | ||
Ländereinordnung | Upper Middle Income Country | ||
Summe |
1 300 000 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 1 300 000 € |
Finanziert über | BMU | Finanzierungsinstrument | IKI (bilateral) |
Jahr | 2019 | Projektzeitraum | k.A. |
Sektor | Anpassung | ||
Rio Marker Minderung | 0 | Rio Marker Anpassung | 2 |
Projektträger | |||
Projektpartner | |||
Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 X Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Die Lebensräume der indigenen Gemeinschaften im peruanischen Amazonasgebiet sind durch die Folgen des Klimawandels sowie die illegale Abholzung von Wäldern beispielsweise für den Abbau von Gold bedroht. Das Projekt stärkt die Widerstandsfähigkeit der betroffenen Bevölkerung in zwei Kommunalreservaten gegenüber negativen Auswirkungen des Klimawandels. Dies geschieht beispielsweise durch die Integration von ökosystembasierten Anpassungsstrategien (EbA) in die nachhaltige Bewirtschaftung kommunaler Schutzgebiete. Projekt-Aktivitäten wie Luftbildaufnahmen zur Identifikation von Bedrohungen und die Wiederherstellung von Wäldern tragen dazu bei, die Erhaltung dieser wertvollen Gebiete zu gewährleisten. So fördern sie die nachhaltige Entwicklung der indigenen Gemeinschaften, deren Lebensgrundlage von den natürlichen Ressourcen abhängt. Die Erfahrungen des Projektes werden auf zehn Kommunalreservate in Peru übertragen.
https://www.international-climate-initiative.com/de/details/project/integriertes-klimawandelmanagement-in-gemeindereservaten-im-regenwald-amazoniens-13_II_098-219?iki_lang=de (aufgerufen am 13.02.2021)
zuletzt aktualisiert: 20.04.2021 | Edit