Kaukasus-Initiative: Wiederaufforstung im Südkaukasus
Eckdaten | |||
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Land/Region | Europa, Kaukasus, Zentralasien länderübergreifend, Ost- und Südosteuropa, Kaukasus, Zentralasien | ||
Ländereinordnung | Global/regional | ||
Summe |
4 825 000 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 4 825 000 € |
Finanziert über | BMUB | Finanzierungsinstrument | IKI (bilateral) |
Jahr | 2008 | Projektzeitraum | 2008 - 2010 |
Sektor | Waldschutz (Minderung) | ||
Projektträger | KfW Entwicklungsbank, Frankfurt am Main, WWF Deutschland, Frankfurt | ||
Projektpartner | WWF Caucasus Programme Office Staatliche Forstbehörden und NGOs in Armenien Aserbaidschan und Georgien |
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Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Die Folgen des Klimawandels sind im südlichen Kaukasus bereits heute deutlich zu erkennen. So hat z. B. die Zahl der Überflutungen, Erdrutsche und Waldbrände signifikant zugenommen. Durch die Übernutzung der natürlichen Ressourcen im Kaukasus werden zudem die einzigartige biologische Vielfalt zerstört und langfristig die Subsistenz- und Einkommensmöglichkeiten der ländlichen Bevölkerung degradiert.
Ziel des Projektes ist es, ausgewählte Gebiete wiederaufzuforsten bzw. bestehende Wälder zu regenerieren und nachhaltig zu bewirtschaften, um die in der Biomasse der Wälder natürlich gebundenen Kohlenstoffmengen langfristig zu binden. Die geplanten Maßnahmen dienen gleichzeitig dazu, natürliche Lebensräume zu schützen und die Anpassungsfähigkeit an den Klimawandel zu stärken. Die im Rahmen des Projektes verwendeten Wiederaufforstungsmethoden und Konzepte zur Rehabilitierung und nachhaltigen Nutzung können auf andere Projekte in der Region übertragen werden.
zuletzt aktualisiert: 02.12.2012 | Edit