Gesundheitliche Anpassung an den Klimawandel
Eckdaten | |||
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Land/Region | Kirgisistan, Ost- und Südosteuropa, Kaukasus, Zentralasien | ||
Ländereinordnung | Low Income Country | ||
Summe |
1 004 443 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 1 004 443 € |
Finanziert über | BMUB | Finanzierungsinstrument | IKI (bilateral) |
Jahr | 2008 | Projektzeitraum | 2008 - 2011 |
Sektor | Anpassung | ||
Projektträger | Weltgesundheitsorganisation (WHO) | ||
Projektpartner | Gesundheitsministerium; Staatliche Agentur für Umwelt und Forstwirtschaft; Staatliches Institut für Präventivmedizin; Zentrum für Gesundheitsförderung der Republik Kirgisistan; The Village Health Committees network | ||
Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Das Vorhaben ist Teil eines sieben Projekte umfassenden Programms der WHO. Dieses soll die Fähigkeit des Landes stärken, die Gesundheitsrisiken zu erkennen, die mit dem Klimawandel einhergehen. In seinem Rahmen werden: eine nationale Strategie zur gesundheitlichen Anpassung an den Klimawandel konzipiert, staatliche Experten für Umwelthygiene geschult, fünf Krankenhäuser mit Solarstromgeneratoren ausgerüstet und die Öffentlichkeit für die Gefahren der UV-Strahlung sensibilisiert. Die Zwischen- und Endergebnisse werden 2009 bzw. 2010 in Kopenhagen vorgestellt.
Die Durchführung des Programms wird die vorhandenen nationalen Politiken Kirgisistans, zum Beispiel die Nationale Strategie zur Gesundheitsförderung, untermauern und neue Methoden und Instrumente zur Überwachung von Risiken durch den Klimawandel schaffen.
zuletzt aktualisiert: 02.12.2012 | Edit