Erarbeitung eines Konzeptes zur Energieversorgung der Winterolympiade 2014 in Sotchi
Eckdaten | |||
---|---|---|---|
Land/Region | Russische Föderation, Ost- und Südosteuropa, Kaukasus, Zentralasien | ||
Ländereinordnung | Upper Middle Income Country | ||
Summe |
200 031 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 200 031 € |
Finanziert über | BMUB | Finanzierungsinstrument | IKI (bilateral) |
Jahr | 2008 | Projektzeitraum | 2008 - 2010 |
Sektor | Minderung | ||
Projektträger | Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Berlin | ||
Projektpartner | Gebietsverwaltung Krasnodar | ||
Anrechnung auf |
O 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
In Sotchi am Schwarzen Meer finden im Jahr 2014 die Olympischen Winterspiele statt. Zu diesem Zweck werden eine Vielzahl moderner Gebäudekomplexe errichtet, die auch nach den olympischen Spielen als Sport- und Freizeitstätten genutzt werden sollen. Die Planung der erforderlichen Energieinfrastruktur sieht bisher jedoch noch konventionelle Technik auf Basis fossiler Energieträger (insbesondere Erdgas) vor.
Im Rahmen des Projektes soll daher ein Konzept für eine nachhaltige Energieversorgung entwickelt werden. Vor diesem Hintergrund werden Energieeffizienzpotenziale u. a. im Gebäude- und Gerätebereich sowie Einsatzmöglichkeiten fortschrittlicher Technologien im Bereich erneuerbarer Energien und Kraft-Wärme-Kopplung analysiert. Auch der Verkehrssektor wird zur Optimierung des Gesamtkonzeptes berücksichtigt. Anschließend sollen die für die Planung der Olympiade zuständigen russischen Behörden auch auf föderaler Ebene von diesem Ansatz überzeugt werden.
zuletzt aktualisiert: 28.03.2013 | Edit