African Carbon Asset Development (ACAD) Fazilität
Eckdaten | |||
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Land/Region | Afrika länderübergreifend, Subsahara-Afrika | ||
Ländereinordnung | African Country, Global/regional | ||
Summe |
2 584 359 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 2 584 359 € |
Finanziert über | BMUB | Finanzierungsinstrument | IKI (bilateral) |
Jahr | 2009 | Projektzeitraum | 2009 - 2013 |
Sektor | Minderung | ||
Projektträger | Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP), Paris | ||
Projektpartner | Standard Bank Südafrika |
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Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
In einigen Regionen, wie z.B. in der Subsahara-Region Afrikas, ist der Kohlenstoffmarkt praktisch nicht existent. Gründe für die zögernde Verbreitung in Afrika verglichen mit anderen Regionen sind u.a. der Mangel an Fachwissen und Kapazitäten und fehlende Finanzierungsmittel für technisch tragfähige Projekte. Bei lokalen und regionalen Finanzinstituten und Investmentvermittlern, die CDM (Clean Development Mechanism) Projekte planen, entwickeln und auf den Weg bringen könnten, herrscht ein kritischer Kompetenzmangel. Die Institutionen zögern, sich in einem sehr frühen Stadium zu beteiligen, weil die anfänglichen Transaktionskosten oft extrem hoch sind.
Die Fazilität wird eine große Anzahl an Projekten bis zu ihrem finanziellen Abschluss unterstützen. Sie wird sich auf Projekte konzentrieren, die multiplizierbar sind und dadurch die Transaktionskosten auf dem Markt senken und gleichzeitig den Weg für Folgeprojekte ebnen. Finanziert werden vor allem innovative Transaktionen mit starker Wirkung für eine nachhaltige Entwicklung. Empfänger werden lokale Unternehmer wie z.B. Projektentwickler, lokale Dienstleistungsanbieter und Carbon Consultants sowie nationale Regierungseinrichtungen, Institutionen und Finanzinstitute sein.
zuletzt aktualisiert: 02.12.2012 | Edit