Integrierter Naturschutz und nachhaltige Naturressourcenbewirtschaftung im Hin-Nam-No-Nationalpark u. seiner Umgebung, Phase II
Eckdaten | |||
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Land/Region | Laos, Asien | ||
Ländereinordnung | LDC, Lower Middle Income Country | ||
Summe |
6 330 000 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 6 330 000 € |
Finanziert über | BMZ | Finanzierungsinstrument | allgemeine FZ/TZ (bilateral) |
Jahr | 2014 | Projektzeitraum | 2013 - 2018 |
Sektor | Cross-cutting | ||
Rio Marker Minderung | 1 | Rio Marker Anpassung | 1 |
Projektträger | Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Eschborn | ||
Projektpartner | Ministerium für natürliche Ressourcen und Umwelt | ||
Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 X Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Ziel Die Schutzgebietsverwaltung und lokalen Gemeinschaften schützen die biologische Vielfalt des nationalen Schutzgebiets Hin Nam No. Dabei folgen sie einem auf Konsens ausgerichteten Komanagement-Ansatz. An der Planung des Managements natürlicher Ressourcen beteiligte Dorfbewohner schließen Schutzvereinbarungen ab und übernehmen damit Verantwortung für das Schutzgebiet. Ernährungssicherheit und alternative Einkommensquellen haben sich verbessert.
Vorgehensweise Das Vorhaben setzt auf die Prinzipien des kooperativen Managements, das Mittler (Behörden) und Zielgruppe (lokale Bevölkerung) an einen Tisch bringt, damit sie die anstehenden Schutz- und Verwaltungsaufgaben gemeinsam meistern. Dieser Komanagement-Ansatz ist neu für Laos. Danach schließen sich Dorfbewohner in Komitees zusammen, deren Aufgabe es ist, die natürlichen Ressourcen in und um den Hin Nam No nach einem gültigen Komanagement-Plan zu beschützen und zu bewirtschaften.
zuletzt aktualisiert: 07.02.2019 | Edit