Internationale Wasserpolitik
Eckdaten | |||
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Land/Region | Global/Überregional, Global/Überregional | ||
Ländereinordnung | Global/regional | ||
Summe |
5 700 000 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 2 850 000 € |
Finanziert über | BMZ | Finanzierungsinstrument | allgemeine FZ/TZ (bilateral) |
Jahr | 2014 | Projektzeitraum | k.A. |
Sektor | Anpassung | ||
Rio Marker Minderung | 0 | Rio Marker Anpassung | 1 |
Projektträger | Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Eschborn | ||
Projektpartner | |||
Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Zahlreiche Länder der Erde haben mit dem Problem unzureichender Trinkwasserversorgung, Abwasserentsorgung und Basissanitärversorgung zu kämpfen. Die Folgen sind Krankheit, Armut, Umweltzerstörung und wirtschaftliche Stagnation in den betroffenen Ländern. Verändert sich der Umgang mit Wasser nicht grundlegend, werden im Jahr 2015 über die Hälfte der Weltbevölkerung unter Wasserarmut leiden. Doch es gibt auch positive Entwicklungen: Heute nutzen 1,6 Milliarden mehr Menschen sauberes Trinkwasser als noch vor zwanzig Jahren. Damit diese Zahl noch weiter steigt, engagiert sich die internationale und vor allem die deutsche Entwicklungszusammenarbeit – und damit auch die GIZ – in vielfacher Weise lokal, national und international: Lokal finanziert und unterstützt die GIZ Projekte vor Ort, die konkret helfen, die Bevölkerung mit Trinkwasser und Toiletten zu versorgen. National berät die GIZ Institutionen, um die Wasserpolitik in den Partnerländern zu verbessern. International gilt es, grundsätzliche und globale Fragen zu klären, die Einfluss auf die Ver- und Entsorgung von Wasser haben. Dabei geht es zum Beispiel um den Klimawandel, Impulse zum Wassermanagement über Landesgrenzen hinweg und die Harmonisierung verschiedener Aktivitäten.
zuletzt aktualisiert: 23.02.2016 | Edit