Nachhaltige Energie für Ernährung - Powering Agriculture
Eckdaten | |||
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Land/Region | Global/Überregional, Global/Überregional | ||
Ländereinordnung | Global/regional | ||
Summe |
600 000 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 600 000 € |
Finanziert über | BMZ | Finanzierungsinstrument | allgemeine FZ/TZ (bilateral) |
Jahr | 2014 | Projektzeitraum | k.A. |
Sektor | Minderung | ||
Rio Marker Minderung | 2 | Rio Marker Anpassung | 0 |
Projektträger | Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Eschborn | ||
Projektpartner | |||
Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Rund 30 Prozent des globalen Energieverbrauchs gehen auf den Ernährungssektor zurück – einschließlich Zulieferindustrie, landwirtschaftliche Produktion, Verarbeitung, Transport, Vermarktung und Verbrauch. Allein mit der landwirtschaftlichen Primärproduktion (rund 20 Prozent) und der Lebensmittelverarbeitung (einschließlich Transport rund 40 Prozent) trägt die Agrar- und Ernährungswirtschaft erheblich zum weltweiten Energieverbrauch entlang der Agrarwertschöpfungsketten bei (FAO 2011).
Die Agrar- und Ernährungswirtschaft ist stark von fossilen Energieträgern abhängig. Ihr Verbrauch nimmt mit steigender Nachfrage nach Lebensmitteln zu und ist schon jetzt für erhebliche Treibhausgasemissionen verantwortlich. Trotz erfolgreicher Beispiele nachhaltiger Energienutzung in der Agrar- und Ernährungswirtschaft können sich entsprechende Ansätze bisher nicht durchsetzen.
Das globale Vorhaben „Powering Agriculture – Nachhaltige Energie für Ernährung“ setzt an diesem Defizit an. Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) trägt das Programm zur sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltigen Energienutzung in der Agrar- und Ernährungswirtschaft bei.
zuletzt aktualisiert: 23.02.2016 | Edit