Regionalfonds zur Stärkung der Dürreresilienz am Horn von Afrika
Eckdaten | |||
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Land/Region | Afrika länderübergreifend, Subsahara-Afrika | ||
Ländereinordnung | African Country, Global/regional | ||
Summe |
8 000 000 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 4 000 000 € |
Finanziert über | BMZ | Finanzierungsinstrument | allgemeine FZ/TZ (bilateral) |
Jahr | 2015 | Projektzeitraum | k.A. |
Sektor | Anpassung | ||
Rio Marker Minderung | 0 | Rio Marker Anpassung | 1 |
Projektträger | KfW Entwicklungsbank, Frankfurt am Main | ||
Projektpartner | MINSITRY OF LIFESTOCK AND FISHERIES | ||
Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Das Vorhaben leistet einen Beitrag zur Stärkung der Dürreresilienz der pastoral und agro-pastoral lebenden Bevölkerung in den Grenzregionen im Nordosten (Dikhil-Cluster) und Süden Äthiopiens (Somali Cluster). Im Rahmen des Vorhabens werden partizipativ ausgewählte Maßnahmen in den Bereichen (1) Wasserversorgung und ländliche Infrastruktur, (2) Vieh- und Weidewirtschaft sowie (3) alternative Einkommensmöglichkeiten und Basisdienstleistungen durchgeführt. Dadurch wird das Produktionssystem der Pastoralisten und Agro-Pastoralisten gestärkt und ihre Einkommensbasis diversifiziert. Die Durchführungsverantwortung für das Vorhaben liegt beim äthiopischen Landwirtschaftsministerium. Eine politisch-strategische Koordination der grenzüberschreitenden Aktivitäten übernimmt die Regionalorganisation Intergovernmental Authority on Development (IGAD). Das verfügbare Mittelvolumen umfasst dabei die deutsche Regierungszusage (an IGAD) aus dem Jahr 2012 in Höhe von EUR 13,0 Mio. FZ, die wiederum der äthiopischen Regierung zugesagt wurden.
zuletzt aktualisiert: 14.03.2017 | Edit