Dürreresilienz im Norden Kenias
Eckdaten | |||
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Land/Region | Kenia, Subsahara-Afrika | ||
Ländereinordnung | African Country, Low Income Country | ||
Summe |
1 000 000 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 1 000 000 € |
Finanziert über | BMZ | Finanzierungsinstrument | allgemeine FZ/TZ (bilateral) |
Jahr | 2015 | Projektzeitraum | 2014 - 2016 |
Sektor | Anpassung | ||
Rio Marker Minderung | 0 | Rio Marker Anpassung | 2 |
Projektträger | Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Eschborn | ||
Projektpartner | Ministerium für Landwirtschaft Viehwirtschaft und |
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Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Ziel Schlüsselinstitutionen der landwirtschaftlichen Entwicklung, besonders auf der nationalen und Bezirks-Ebene in den ariden und semi-ariden Gebieten Kenias, fördern eine dürreresiliente Agrarwirtschaft und ländliche Entwicklung, die Ernährungssicherheit einschließt.
Vorgehensweise Das Projekt konzentriert sich auf die Unterstützung der beiden Bezirke Marsabit und Turkana im Norden Kenias. Das Projektteam berät das Ministerium für Landwirtschaft, Tierzucht und Fischerei, die angestoßenen Reformen und Umstrukturierungen umzusetzen. Die Nationale Agentur zum Dürremanagement ist für die Koordinierung der Arbeitsgebiete und themenübergreifende Planung und Umsetzung des Landesprogrammpapiers zuständig.
Verantwortliche Mitarbeitende in den landwirtschaftlichen Institutionen der Bezirksregierungen berät und schult das Projektteam und begleitet sie dabei, eine den Dürren angepasste landwirtschaftliche Entwicklung zu planen und umzusetzen – mit den dazugehörenden Investitionen und Strategien zur Weiterbildung. Damit die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Bezirke und Subbezirke ihre neuen Aufgaben kompetent wahrnehmen können, wird ihnen beispielsweise die Teilnahme an Fortbildungen ermöglicht. Das Projektteam begleitet die Bezirke und Unterbezirke außerdem dabei, ihrer Organisationsstrukturen und internen Abläufe zu optimieren. Gemeinsam mit dem Projektteam prüfen Mitarbeitende der Bezirksregierung und der Forschung erprobte innovative Technologien aus anderen Ländern, um sie auch in Kenia einzuführen.
zuletzt aktualisiert: 14.03.2017 | Edit