Programm Management natürlicher Ressourcen
Eckdaten | |||
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Land/Region | Mauretanien, Subsahara-Afrika | ||
Ländereinordnung | LDC, African Country, Lower Middle Income Country | ||
Summe |
2 000 000 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 2 000 000 € |
Finanziert über | BMZ | Finanzierungsinstrument | allgemeine FZ/TZ (bilateral) |
Jahr | 2015 | Projektzeitraum | 2014 - 2016 |
Sektor | Cross-cutting | ||
Rio Marker Minderung | 1 | Rio Marker Anpassung | 1 |
Projektträger | Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Eschborn | ||
Projektpartner | |||
Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 X Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Ziel Das nachhaltige Management der Ökosysteme und ihrer natürlichen Ressourcen ist verbessert.
Vorgehensweise Das Vorhaben ist landesweit tätig. In den Regionen Guidimakha, Hodh El Garbi und Gorgol im Süden sowie in den beiden Nationalparks Banc d’Arguin und Diawling an der Küste werden Pilotaktivitäten umgesetzt.
Das Vorhaben umfasst drei Handlungsfelder:
- Die Leistungsfähigkeit des Umweltministeriums wird durch Politik-, Fach- und Organisationsberatung gestärkt. Das Ministerium wird beispielsweise bei der Entwicklung formalisierter Verfahren, der Weiterentwicklung des Rechtsrahmens und der Umsetzung der internationalen Umweltkonventionen unterstützt.
- Der Erhalt der Meeres- und Küstenbiodiversität wird durch eine Professionalisierung des Managements und die finanzielle Absicherung ausgewählter Meeres- und Küstenschutzgebieten gefördert. In Kooperation mit internationalen Naturschutzorganisationen wird ein Programm zum Biodiversitätserhalt im Erdöl- und Erdgassektor unterstützt. Darüber hinaus beteiligt sich das Vorhaben an der Einrichtung einer intersektoralen Kommission zum Erhalt der Meeres- und Küstenbiodiversität.
- Das dezentrale Management der natürlichen Ressourcen in den Agrar-, Wald- und Weidegebieten im Süden des Landes wird ausgebaut. Die direkte Unterstützung der Nutzervereinigungen wird dabei reduziert und der Kompetenztransfer an die Ministerien und Kommunen ausgebaut. Der Ansatz des nachhaltigen, dezentralen Ressourcenmanagements wird in die Ausbildungsmodule einer Bildungseinrichtung sowie in die Programme anderer Geber zur Weiterverbreitung integriert.
zuletzt aktualisiert: 07.02.2019 | Edit