Berufliche Bildung für ökologisches Wirtschaften in Südafrika
Eckdaten | |||
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Land/Region | Südafrika, Subsahara-Afrika | ||
Ländereinordnung | African Country, Upper Middle Income Country | ||
Summe |
5 000 000 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 2 500 000 € |
Finanziert über | BMZ | Finanzierungsinstrument | allgemeine FZ/TZ (bilateral) |
Jahr | 2015 | Projektzeitraum | 2015 - 2018 |
Sektor | Minderung | ||
Rio Marker Minderung | 1 | Rio Marker Anpassung | 0 |
Projektträger | Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Eschborn | ||
Projektpartner | Department of Higher Education and Training (DHET) | ||
Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Ziel In den Provinzen Gauteng und Ost-Kap wird eine Pilotmaßnahme für ein praxis- und wirtschaftsorientiertes Berufsbildungsprogramm zur Ausbildung qualifizierter Fachkräfte durchgeführt, in der Unternehmen eine maßgebliche Rolle spielen.
Vorgehensweise Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) kooperiert die GIZ eng mit dem südafrikanischen Ministerium für Höhere Bildung und Qualifizierung (DHET), vier TVET-Colleges, Unternehmens- und Berufsverbänden sowie Einzelunternehmen.
Das Vorhaben unterstützt ein südafrikanisches Pilotprojekt zur dualen Ausbildung, das aus Mitteln des National Skills Fund (NSF) des DHET finanziert wird: An vier TVET-Colleges wird eine dual strukturierte Lehrlingsausbildung für Elektriker sowie für Wasser-/Abwasserinstallateure erprobt. Das Pilotprojekt dient der südafrikanischen Regierung als Referenz einer bedarfs- und wirtschaftsorientierte Ausbildung für qualifizierte Fachkräfte. Nicht nur das DHET und ausgewählte TVET-Colleges, sondern auch Arbeitgeber und Berufsverbände sollen so gestärkt werden. Praktische Ausbildungsphasen in Betrieben werden mit Blockunterricht im TVET-College verknüpft. Bei der Durchführung des Pilotprojektes sammelt die südafrikanische Regierung Lernerfahrungen, die sie in den Politik- und Strategieprozess einfließen lässt.
zuletzt aktualisiert: 14.03.2017 | Edit