Programm zur Verbesserung der Wasserversorgung
Eckdaten | |||
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Land/Region | Afghanistan, Ost- und Südosteuropa, Kaukasus, Zentralasien | ||
Ländereinordnung | Low Income Country | ||
Summe |
5 320 000 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 2 660 000 € |
Finanziert über | BMZ | Finanzierungsinstrument | allgemeine FZ/TZ (bilateral) |
Jahr | 2015 | Projektzeitraum | 2008 - 2018 |
Sektor | Anpassung | ||
Rio Marker Minderung | 0 | Rio Marker Anpassung | 1 |
Projektträger | Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Eschborn | ||
Projektpartner | Afghanisches Ministerium für Städtebau; Afghanisches Ministerium für Energie und Wasser; Städtische Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsgesellschaft Afghanistans | ||
Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Ziel Die nachhaltige Wasserversorgung und Abwasserentsorgung in den städtischen Zentren ist aufgebaut, die dafür notwendigen Rahmenbedingungen sind geschaffen und die afghanischen Institutionen betreiben die Wasserinfrastruktur eigenständig und bauen sie weiter aus.
Vorgehensweise Die KfW Entwicklungsbank sorgte für den Aufbau der Wasserinfrastruktur, das Projekt arbeitet mit den afghanischen Institutionen daran, die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung bedarfsorientiert zu betreiben und auszubauen.
Mit den für die Wasserpolitik zuständigen Ministerien, besonders dem Ministerium für Energie und Wasser, erarbeitet das Projekt Grundsatzentscheidungen zur Wasserpolitik und unterstützt das Ministerium dabei, diese in die Tat umzusetzen.
Das Projekt berät und qualifiziert seit 2008 das Personal der Gesellschaft für die städtische Wasserversorgung und Abwasserentsorgung hinsichtlich seiner technischen und kaufmännischen Kenntnisse.
Damit das Stadtentwicklungsministerium eine funktionierende städtische Abwasserentsorgung planen und aufbauen kann, schult das Projekt die verantwortlichen Mitarbeiter sowohl fachlich als auch in organisatorischen Fragestellungen.
Mit der nationalen Umweltbehörde erarbeitet das Projekt ein Qualitätsmanagementsystem für die städtische Trinkwasserversorgung.
zuletzt aktualisiert: 14.03.2017 | Edit