Förderung nachhaltiger Wirtschaftsentwicklung
| Eckdaten | |||
|---|---|---|---|
| Land/Region | Kirgisistan, Ost- und Südosteuropa, Kaukasus, Zentralasien | ||
| Ländereinordnung | Low Income Country | ||
| Summe |
3 000 000 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 1 500 000 € |
| Finanziert über | BMZ | Finanzierungsinstrument | allgemeine FZ/TZ (bilateral) |
| Jahr | 2015 | Projektzeitraum | 2008 - 2017 |
| Sektor | Minderung | ||
| Rio Marker Minderung | 1 | Rio Marker Anpassung | 0 |
| Projektträger | Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Eschborn | ||
| Projektpartner | Ministerium für Wirtschaft der Kirgisischen Republik | ||
| Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
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Ziel Die Förderung einer nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung unter Berücksichtigung von Elementen der Green Economy führt zu höheren Einkommen und mehr Beschäftigung in Kirgisistan.
Vorgehensweise Die Erreichung dieses Ziels wird durch das Zusammenwirken von vier Handlungsfeldern angestrebt. Das Handlungsfeld „Reformpolitik“ zielt auf die Umsetzung von Strategien für ökonomisch, ökologisch und sozial nachhaltiges Wachstum. Dabei kooperiert das Vorhaben mit der Agentur für Investitionsförderung und berät die Partner auf der Grundlage makroökonomischer Modellierung und Prognose. Es begleitet Monitoring und Koordinierung der Umsetzung der Nationalen Exportstrategie und die Umsetzung der OECD-Empfehlungen zur Wettbewerbsfähigkeit.
Das Handlungsfeld „Wertschöpfungsketten“ (WSK) zielt auf erhöhte Leistungsfähigkeit ausgewählter WSK und Exportsektoren. In den WSK Bekleidung, Viehzucht, Mineralwasser, Früchte und Beeren, Zuckerrüben, Baldrian, Agro-Ökotourismus und Walnüsse wird Know-how vermittelt. Unterstützt werden sowohl die Handelskammer und Fachverbände als auch Akteure aus Produktion, Logistik und Handel.
Das Handlungsfeld „Lokale Wirtschaftsentwicklung“ etabliert bewährte Konzepte der lokalen Wirtschaftsförderung in den Schwerpunktregionen Osch und Naryn, verankert sie auf nationaler Ebene und schafft somit Chancen zu ihrer Verbreitung.
Das Handlungsfeld „Zugang zu Finanzdienstleistungen“ zielt auf Einführung von Finanzdienstleistungen für Unternehmen und landwirtschaftliche Produzenten entlang der geförderten WSK sowie auf die Umsetzung der nationalen Strategie für finanzielle Grundbildung.
In allen Bereichen werden Ansatzpunkte der Green Economy verankert.
zuletzt aktualisiert: 15.03.2017 | Edit
