Offener Regionalfonds Energieeffizienz
Eckdaten | |||
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Land/Region | Europa, Kaukasus, Zentralasien länderübergreifend, Ost- und Südosteuropa, Kaukasus, Zentralasien | ||
Ländereinordnung | Global/regional | ||
Summe |
2 000 000 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 2 000 000 € |
Finanziert über | BMZ | Finanzierungsinstrument | allgemeine FZ/TZ (bilateral) |
Jahr | 2015 | Projektzeitraum | 2008 - 2017 |
Sektor | Minderung | ||
Rio Marker Minderung | 2 | Rio Marker Anpassung | 0 |
Projektträger | Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Eschborn | ||
Projektpartner | Regionaler Kooperationsrat | ||
Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Ziel Die vom Offenen Regionalfonds Energieeffizienz (ORF-EE) unterstützten regionalen Netzwerke tauschen sich eigenständig zu Erfahrungen bei der Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen aus und bearbeiten Themen von gemeinsamem Interesse. Damit tragen sie zu einer effektiveren Umsetzung von Energieeffizienzpolitiken in ihren jeweiligen Ländern bei.
Vorgehensweise Der ORF-EE fördert die regionale Kooperation von Akteuren, die Reformprozesse im Themenbereich „Nachhaltige Energie“ voranbringen können. Dazu unterstützt der ORF-EE diese Institutionen dabei, Netzwerke zu bilden sowie Dialogveranstaltungen und Trainingsmaßnahmen durchzuführen und bietet Fachberatung und finanzielle Zuschüsse.
Um das Thema Energieeffizienz von der Politikgestaltung über die Umsetzung der Politik bis hin zur Prüfung ihrer Wirksamkeit in den Ländern zu verankern, führt der ORF-EE Projekte in unterschiedlichen Themenfeldern durch.
Zur Verbesserung der Energieeffizienz auf kommunaler Ebene arbeitet der ORF-EE – zusammen mit dem ORF Kommunale Dienste – mit den Gemeindeverbänden aus Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Mazedonien (ejR), Montenegro und Serbien zusammen. Außerdem unterstützt das ORF-EE das Netzwerk energieeffizienter Hauptstädte in Südosteuropa, mit den Städten Podgorica, Sarajewo, Skopje, Tirana und Zagreb.
Bei der Gestaltung und dem Monitoring von nationalen Energieeffizienzpolitiken arbeitet das Projekt mit den in einer Energiegemeinschaft zusammengeschlossenen Energieministerien aus Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Mazedonien (ejR), Montenegro und Serbien zusammen.
Auch die Zivilgesellschaft steht im Fokus des Projektes. Das unter der Schirmherrschaft des Europarats stehende Netzwerk der Schulen für Politische Studien in Südosteuropa ist hier der Kooperationspartner.
zuletzt aktualisiert: 15.03.2017 | Edit