Stabilisierung der landwirtschaftlichen Lebensgrundlagen zur Ernährungssicherung im Shan State, Myanmar
Eckdaten | |||
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Land/Region | Myanmar, Asien | ||
Ländereinordnung | LDC, Low Income Country | ||
Summe |
4 150 000 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 2 075 000 € |
Finanziert über | BMZ | Finanzierungsinstrument | allgemeine FZ/TZ (bilateral) |
Jahr | 2015 | Projektzeitraum | 2015 - 2018 |
Sektor | Anpassung | ||
Rio Marker Minderung | 0 | Rio Marker Anpassung | 1 |
Projektträger | Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Eschborn | ||
Projektpartner | Ministry of Border Affairs | ||
Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Ziel Die Ernährungssituation der Menschen in ausgewählten Gemeinden im östlichen Shan State, insbesondere der Frauen (15-49 Jahre) und deren Kleinkinder (6-23 Monate), hat sich verbessert.
Vorgehensweise Das Vorhaben stärkt Fachwissen und Leistungsfähigkeit lokaler Akteure im Bereich Ernährungssicherung. Es arbeitet in drei Handlungsfeldern:
- Verbesserung des Beratungsangebots zu Ernährung und ernährungsrelevanten Basisgesundheitsdienstleistungen
- Diversifizierung des Anbaus von Nahrungspflanzen
- Verbesserung der Einrichtungen und Kenntnisse zu Trinkwasser und Hygienepraktiken
Das Vorhaben unterstützt die politische Priorität der Regierung, die Ernährungssituation der myanmarischen Gesellschaft zu verbessern. Dabei orientiert es sich an den Leitlinien des National Action Plan for Food and Nutrition Security (MNAPFNS) und an der Strategie zur ländlichen Entwicklung und Armutsbekämpfung.
Das Vorhaben trägt somit direkt zur Umsetzung des Ziels „Ernährung sichern“ der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung bei.
Partner des Vorhabens sind, außer der regionalen Behörde des Ministry of Border Affairs, die Gesundheits- und Landwirtschaftsbehörde und deren Strukturen auf Bezirks- und Gemeindeebene. Die Management- und Fachkompetenzen für Ernährungssicherung internationaler und lokaler Nichtregierungsorganisationen (NRO) werden gestärkt. Kooperationen bestehen mit der internationalen NRO Malteser für Ernährungsberatung und Stärkung ernährungsrelevanten Basisgesundheitsdienstleistungen. Mit der Welthungerhilfe kooperiert das Vorhaben, um eine ausgewogene Ernährung durch sektorübergreifende Ansätze zu erreichen. Die lokale NRO Mawk Kon führt Aktivitäten zur landwirtschaftlichen Diversifizierung sowie zu Trinkwasserversorgung, sanitärer Grundversorgung und Hygiene (WASH) durch.
zuletzt aktualisiert: 15.03.2017 | Edit