Entwicklung wirtschaftlicher Infrastruktur
Eckdaten | |||
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Land/Region | Afghanistan, Ost- und Südosteuropa, Kaukasus, Zentralasien | ||
Ländereinordnung | Low Income Country | ||
Summe |
10 000 000 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 5 000 000 € |
Finanziert über | BMZ | Finanzierungsinstrument | allgemeine FZ/TZ (bilateral) |
Jahr | 2016 | Projektzeitraum | k.A. |
Sektor | Anpassung | ||
Rio Marker Minderung | 0 | Rio Marker Anpassung | 1 |
Projektträger | KfW Entwicklungsbank, Frankfurt am Main | ||
Projektpartner | MINISTRY OF RURAL REHABILITATI ON AND DEVELOPMENT MRRD | ||
Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Das Vorhaben trägt zur nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung in ausgewählten Nordprovinzen Afghanistans durch die Schaffung von Beschäftigungs- bzw. Einkommensmöglichkeiten bei. Für die Umsetzung des Vorhabens werden aufgrund der Anbau-, Ertrags- und Bewässerungspotentiale die Provinzen Badakhshan, Takhar, Baghlan und Samangan in Betracht gezogen. Einzelstandorte werden anhand eines Kriterienkatalogs und in Abstimmung mit dem TZ-Vorhaben SEDEP identifiziert. Das Vorhaben umfasst, innerhalb der Wertschöpfungskette (WSK) Weizen, die Rehabilitierung vorhandener kleinerer, dysfunktionaler Bewässerungsinfrastruktur an ausgewählten Standorten. Damit trägt die Maßnahme zur landwirtschaftlichen Entwicklung und zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Bevölkerung bei. Das Vorhaben begünstigt die hochgradig differenzierte Gruppe der Weizenanbauer. Als Projektträger ist das Ministry of Rural Rehabilitation and Development (MRRD) vorgesehen, das die Umsetzung des Vorhabens in enger Abstimmung insbesondere mit dem Ministry of Agriculture, Irrigation and Livestock (MAIL) koordinieren wird. Die Vorbereitung und Durchführung der Einzelmaßnahmen erfolgt durch die NGOs Aga Khan Foundation Afghanistan (AKF) und Mercy Corps (MC) in Konsultation mit lokalen Interessensgruppen, Provinz-Departments und weiteren staatlichen Stellen auf zentraler Ebene, die mit einem Mandat im Bereich Wasser ausgestattet sind. Es ist vorgesehen innerhalb einer 60-monatigen Laufzeit bis zu 50 Einzelmaßnahmen umzusetzen; EIDA ist als offenes Programm konzipiert.
zuletzt aktualisiert: 28.02.2019 | Edit