Ländliches Entwicklungsprogramm Laos I
Eckdaten | |||
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Land/Region | Laos, Asien | ||
Ländereinordnung | LDC, Lower Middle Income Country | ||
Summe |
5 000 000 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 2 500 000 € |
Finanziert über | BMZ | Finanzierungsinstrument | allgemeine FZ/TZ (bilateral) |
Jahr | 2016 | Projektzeitraum | k.A. |
Sektor | Anpassung | ||
Rio Marker Minderung | 0 | Rio Marker Anpassung | 1 |
Projektträger | KfW Entwicklungsbank, Frankfurt am Main | ||
Projektpartner | MINISTRY OF PUBLIC WORKS & TRANSPORT | ||
Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Mit dem Vorhaben "Ländliche Infrastruktur Laos, Phase VII" (RIP VII), das die siebte Phase des FZ-Programms "Ländliche Infrastruktur in Laos" darstellt, soll ein Beitrag zur Verbesserung der sozioökonomischen Lebensbedingungen der ländlichen Bevölkerung in den Projektregionen in Laos geleistet werden. Zu diesem Zweck sollen ausgewählte ländliche Straßen sowie andere kleinere Infrastruktur in den südlichen Provinzen Khammouane und Savannakhet ausgebaut bzw. rehabilitiert und ganzjährig nutzbar gemacht werden. Weiterhin sollen in den früheren Programm-Provinzen periodische und mechanische Instandhaltungsmaßnahmen durchgeführt sowie frühere Programmstraßen unter Klimawandelanpassung-Aspekten ausgebaut werden. Investitionsbegleitend soll der Projektträger durch Aus- und Fortbildungsmaßnahmen unterstützt werden. Bei Auslegung, Vergabe, Bauüberwachung und Abnahme soll ein internationaler Consultant unterstützen. Ziel des Vorhabens ist die nachhaltige und ganzjährige Nutzung der ausgebauten ländlichen Straßen und der anderen Infrastruktur durch die Zielgruppe. Zielgruppe des Vorhabens ist die ländliche Bevölkerung in den Einzugsgebieten der zu rehabilitierenden Straßen in den Projektregionen und die weiterzubildenden Mitarbeiter des Projektträgers, des Infrastruktur- und Transportministeriums (MPWT). Die Gesamtkosten für das Vorhaben belaufen sich auf rd. 11,5 Mio. EUR. Der laotische Eigenbeitrag wird rund 15 % betragen. Von der deutschen Seite ist ein Zuschuss i.H.v. 10 Mio. EUR aus Haushaltsmitteln vorgesehen. Zusätzlich wird die Durchführung einer A+F-Maßnahme i. H. v. 0,6 Mio. EUR vorgeschlagen. Ziel der A+F-Maßnahme ist es, die Kapazitäten der für die Projektimplementierung zuständigen Provinzvertretungen des Infrastruktur- und Transportministeriums (DPWTs) bei der Planung und Durchführung der Projektmaßnahmen zu stärken, mit besonderem Fokus auf die Bereiche Instandhaltung und klimaangepasster Planung und Durchführung.
zuletzt aktualisiert: 14.03.2019 | Edit