Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung für syrische flüchtlinge und aufnehmende Gemeinden VII
Eckdaten | |||
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Land/Region | Jordanien, Naher und Mittlerer Osten, Nordafrika (MENA) | ||
Ländereinordnung | Upper Middle Income Country | ||
Summe |
31 000 000 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 15 500 000 € |
Finanziert über | BMZ | Finanzierungsinstrument | allgemeine FZ/TZ (bilateral) |
Jahr | 2017 | Projektzeitraum | k.A. |
Sektor | Anpassung | ||
Rio Marker Minderung | 0 | Rio Marker Anpassung | 1 |
Projektträger | KfW Entwicklungsbank, Frankfurt am Main | ||
Projektpartner | |||
Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Der andauernde Bürgerkrieg in Syrien hat zu einem ansteigenden Zustrom von Flüchtlingen nach Jordanien geführt, von denen etwa 80 Prozent in Städten und Dörfern außerhalb der offiziellen Flüchtlingslager lebt. Hierdurch wurde die ohnehin kritische Situation der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung in der Region zusätzlich verschärft. Ziel des Vorhabens ist es, durch den breitenwirksamen Ausbau die Trinkwasserversorgung und die Abwasserentsorgung der einheimischen Bevölkerung und der Flüchtlinge im Norden Jordaniens zu verbessern sowie Konflikten um die knappe Ressource Wasser vorzubeugen. Die vorliegend Phase VII wird dabei gemeinsam mit der Folgephase "Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung für syrischen Flüchtlinge und aufnehmende Gemeinden VIII" (BMZ-Nr. 2018 67 951) umgesetzt. Das grundsätzliche Maßnahmenpaket umfasst die Erweiterung und Rehabilitierung von Trinkwasser- und Abwassernetzen sowie die Rehabilitierung von Wassertransportleitungen und Pumpstationen. Punktuell ist ferner die Rehabilitierung bzw. der Ersatz von Brunnen geplant. Die konkrete Maßnahmenauswahl soll anhand eines definierten Kriterienkatalogs erfolgen. Die Gesamtkosten schätzen wir auf ca. 66,0 Mio. EUR, die als Zuschuss aus Phase VII und Phase VIII bereitgestellt werden sollen. Ein Eigenbeitrag der jordanischen Seite ist nicht vorgesehen.
zuletzt aktualisiert: 21.07.2020 | Edit