Energieübertragung Lekhnath-Damauli
Eckdaten | |||
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Land/Region | Nepal, Asien | ||
Ländereinordnung | LDC, Lower Middle Income Country | ||
Summe |
15 000 000 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 15 000 000 € |
Finanziert über | BMZ | Finanzierungsinstrument | allgemeine FZ/TZ (bilateral) |
Jahr | 2017 | Projektzeitraum | k.A. |
Sektor | Minderung | ||
Rio Marker Minderung | 2 | Rio Marker Anpassung | 0 |
Projektträger | KfW Entwicklungsbank, Frankfurt am Main | ||
Projektpartner | |||
Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Das Vorhaben zielt auf den Ausbau und nachhaltigen Betrieb der nepalesischen Netzinfrastruktur für Strom aus Wasserkraft, um so zu einer verbesserten Stromversorgung sowie zu einer Reduzierung von Übertragungsverlusten und CO2-Emissionen beizutragen. Dies soll erreicht werden durch die Finanzierung eines 220 kV-Übertragungssystems (ca. 45 km. Übertragungsleitung und zwei Umspannwerke) zwischen Lekhnath und Damauli. Mit dem geplanten Übertragungssystem kann der im Westen Nepals erzeugte Strom aus Wasserkraft zuverlässig in das nationale Verbundnetz eingespeist werden. Das Vorhaben ist Teil des EZ-Programms "Förderung von erneuerbaren Energien, der Stromübertragung und der effizienten Energienutzung in Nepal". Projektträger ist der staatliche Energieversorger Nepal Electricity Authority (NEA), der bei der Implementierung der Maßnahmen von einem internationalen Durchführungsconsultant sowie einem spezialisierten Consultant für Umwelt- und Sozialverträglichkeit unterstützt wird. Die Gesamtkosten des Vorhabens belaufen sich auf ca. 55 Mio. EUR, die anteilig aus FZ-Mitteln (Haushaltsmittelzuschuss i.H.v. 31 Mio. EUR) und einem Eigenbeitrag Nepals (24 Mio. EUR) finanziert werden.
zuletzt aktualisiert: 21.07.2020 | Edit