Klimaanpassung und Bodenrehabilitierung in Wassereinzugsgebieten in Indien
Eckdaten | |||
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Land/Region | Indien, Asien | ||
Ländereinordnung | Lower Middle Income Country | ||
Summe |
5 000 000 €
(Zuschuss) |
davon „Klima“-Anteil | 5 000 000 € |
Finanziert über | BMZ | Finanzierungsinstrument | allgemeine FZ/TZ (bilateral) |
Jahr | 2017 | Projektzeitraum | k.A. |
Sektor | Anpassung | ||
Rio Marker Minderung | 0 | Rio Marker Anpassung | 2 |
Projektträger | KfW Entwicklungsbank, Frankfurt am Main | ||
Projektpartner | |||
Anrechnung auf |
X 0,7% - Ziel der Entwicklungszusammenarbeit O Fast-Start-Zusage 2010-2012 O Biodiversitätszusage 2009 O Beitrag zur l'Aquila Zusage für Ernährungssicherheit |
Die indischen Regenfeldbaugebiete sind von hoher Erosion betroffen. Grund dafür sind u.a. Überweidung und nicht-nachhaltige landwirtschaftliche Bewirtschaftung. Die Folgen von Klimawandel und -variabilität, wie z.B. Dürreperioden und Starkregen, tragen zusätzlich zur Degradierung der Böden bei. Folgen der Erosion sind eine signifikante Verringerung der Bodenfruchtbarkeit und eine Verringerung der Wasserinfiltration in die Böden und damit sinkende Grundwasserneubildung. Dies führt zu Verlust von fruchtbarem Oberboden, einer Abnahme der landwirtschaftlichen Produktivität und Gefährdung der Ernährungssicherheit und Lebensbedingungen der lokalen Bevölkerung. Ziel des FZ-Vorhabens "Klimaanpassung und Bodenrehabilitierung in Wassereinzugsgebieten" ist die Stärkung der Anpassungsfähigkeit der Kleinbauern gegenüber Klimawandel bzw. -variabilität durch eine Verbesserung und nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen Boden und Wasser. Hauptzielgruppe ist die ländliche Bevölkerung in besonders klimavulnerablen und von Erosion betroffenen Wassereinzugsgebieten in 5 Bundesstaaten. Projektträger ist die National Bank for Agriculture and Rural Development (NABARD). Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unterstützt die KfW die Umsetzung des Programmes mit 10 Mio. Euro. Die Mittel stammen aus der BMZ-Sonderinitiative "Eine Welt ohne Hunger"
zuletzt aktualisiert: 22.07.2020 | Edit